Im Streit über die Verkehrslawine am Brenner versucht die EU-Kommission weiter, zwischen Deutschland, Österreich und Italien zu vermitteln. Man habe für den 28. August zu einem Expertentreffen eingeladen, hieß es aus Kommissionskreisen. Das österreichische Bundesland Tirol hatte mit Fahrverboten, die ein Ausweichen von den mautpflichtigen Autobahnen verhindern sollen, Unmut in Deutschland geschürt. Die EU-Kommission dringt darauf, dass die betroffenen Länder und Regionen das Problem gemeinsam lösen und nicht einseitige Maßnahmen verhängen.
Europa:Brenner-Krise beschäftigt EU
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