Design:Die SZ bekommt eine neue Schrift

Eine neue Schrift wird das Erscheinungsbild der digitalen Ausgabe der SZ verändern. Das ist der Auftakt einer Reihe optischer und funktionaler Neuerungen, mit denen wir die SZ für Sie attraktiver machen wollen.

Von Astrid Müller und Christian Tönsmann

Die Süddeutsche Zeitung hat eine neue Schrift bekommen. Die SZ Sans Digital ist mit ihren markanten, serifenlosen Buchstaben eine Weiterentwicklung der hauseigenen Schrift, die 2012 für Zeitung und digitale Produkte eingeführt wurde.

Die Überschriften der digitalen SZ haben nun mehr Eigencharakter und sind auch auf kleinen Displays eindeutig als SZ-Schrift erkennbar. Die neue Schrift wird bereits seit einiger Zeit auf SZ.de erprobt, jetzt folgt die Einführung auch in der digitalen Zeitungsausgabe.

Um die Veränderungen zu sehen, lohnt ein Blick ins Detail:

Die Schriftdesigner haben die wesentlichen Charaktereigenschaften der alten Schrift stärker herausgearbeitet und die sogenannten Inktraps, die Einschnitte in den Innenwinkeln der Lettern, deutlich vertieft.

Die neue Schrift ist - verglichen mit der aktuellen SZ Sans - nun deutlich markanter und wird etwas breiter laufen, wie der direkte Vergleich zeigt:

Hier der erste Schritt der Schriftanpassung im Vergleich, bei dem die neue Schrift etwas mehr Weißraum bekommen hat:

Diese Änderungen sind ein weiterer Schritt für einen umfassenden, schrittweisen Relaunch der Süddeutschen Zeitung in all ihren digitalen Erscheinungsformen.

Wie gefällt es Ihnen? Schreiben Sie uns an szdm.digitalesdesign@sz.de

© SZ vom 04.12.2018 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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