Für das Blutbad in einer amerikanischen Kirche hat eine Jury den Todesschützen von Charleston zum Tode verurteilt. Dylann Roof solle für die Ermordung von neun schwarzen Gläubigen in der Mother-Emanuel-Kirche mit einer Todesspritze hingerichtet werden, entschieden die zwölf Geschworenen im US-Bundesstaat South Carolina am Dienstag. Es ist das erste Mal, dass ein US-Bundesgericht einen Menschen wegen eines Hassverbrechens zum Tode verurteilt hat. Der 22-jährige Weiße, der sich selbst als Rassisten bezeichnet, hatte sich zu der Tat vom Juni 2015 bekannt. Er war in 33 Punkten angeklagt worden, unter anderem wegen Mordes und eines Hassverbrechens. Bereits im Dezember wurde er in allen Punkten schuldig gesprochen.
Charleston:Todesurteil für Dylann Roof
Der Schütze, der sich selbst als Rassisten bezeichnet, tötete neun schwarze Gläubige in einer Kirche.
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