Vor einer Woche konnte Donald Trump den Sieg "seines" Kandidaten in Ohio bei den Vorwahlen feiern, auch in West Virginia hat sich ein Trump-Anhänger durchgesetzt. Nebraska allerdings erteilt dem Ex-Präsidenten einen deutlichen Dämpfer.
Hörfunktipps
:Hammerschläge
Sowohl in den USA als auch in Mexiko stehen die Dinge nicht zum Besten. Und in Europa? Widmet man sich der Zerstörung der Literatur.
Gesundheitsreform in den USA
:Mit Risiken und Nebenwirkungen
Nirgendwo sonst brauchen Amerikaner so viel Hilfe bei der Krankenversicherung wie in West Virginia, trotzdem wollen sie Obamacare loswerden. Ein Besuch.
Charleston
:Todesurteil für Dylann Roof
Der Schütze, der sich selbst als Rassisten bezeichnet, tötete neun schwarze Gläubige in einer Kirche.
Dylann Roof
:Gericht verurteilt rassistischen Attentäter von Charleston zum Tode
Dylann Roof hatte bei einem Gottesdienst neun schwarze Gemeindemitglieder erschossen. Eine lebenslange Haftstrafe wäre ihm nicht lieber gewesen als die Hinrichtung.
USA
:Mindestens 23 Tote bei Überschwemmungen in West Virginia
In dem US-Bundesstaat verwüsten Erdrutsche und Wasser Häuser und Straßen. Zehntausende Menschen sind ohne Strom.
Massaker
:Staatsanwaltschaft fordert Todesstrafe für Schützen von Charleston
Neun Menschen hat Dylann Roof in einer Kirche erschossen - aus Rassenhass. Nach dem Willen der Staatsanwaltschaft soll er dafür sterben.
Rassismus in den USA
:Charleston-Attentäter wegen Hassverbrechens angeklagt
Dylann Roof soll nicht nur neun Menschen ermordet haben. Er soll aus rassistisch und religiös motiviertem Hass gehandelt haben. Dem tragen die US-Justizbehörden nun Rechnung.
Anschlag in US-Kirche
:Charleston-Attentäter hätte keine Waffe kaufen dürfen
Dylann Roof erschoss in Charleston neun Menschen. Jetzt wurde bekannt: Die Tatwaffe hätte er überhaupt nicht besitzen dürfen. Schuld ist ein Fehler im nationalen Prüfsystem.
Konföderierten-Flagge in South Carolina
:Der Stoff, aus dem der Hass ist
Die Konföderierten-Flagge gilt vielen als ein nostalgisches Symbol. Es ist ein vergiftetes. Vom Regierungssitz von South Carolina könnte sie bald verbannt werden. Doch unterschwellig wirkender Rassismus lässt sich nicht per Dekret abschaffen.
Umstrittene Konföderiertenflagge
:Das Kreuz mit dem Süden
Das Attentat von Charleston hat die Frage nach der Bedeutung der Konföderiertenflagge neu aufgeworfen. Es erfordert einiges an politischer Blindheit, all das Blut und den Schmutz zu übersehen, die an ihr haften.
Ihr Forum
:Sollte das Attentat in Charleston als Terrorakt eingestuft werden?
Das Land streitet sich nach dem Massenmord in Charleston darüber, ob man diese Gewalttat als ein rassistisches Verbrechen oder einen Terroranschlag klassifizieren sollte. Wie urteilen Sie?
Gewalt in den USA
:Terrorismus, selbst hergestellt
In Charleston hat ein Rassist Schwarze in einer Kirche erschossen. Nun streitet sich das Land darüber, ob das Terrorismus war oder "nur" ein rassistisches Verbrechen.
Waffengewalt in den USA
:Schießereien bei Stadtteilfest und Picknick
Nach dem Massaker von Charleston wird in den USA über die laxen Waffengesetze diskutiert. Auch an diesem Wochenende wurden Menschen bei Angriffen in Detroit und Philadelphia verletzt und getötet.
Proteste nach Attentat von Charleston
:Tausende protestieren gegen Südstaaten-Flagge
Im Süden der USA ist die alte Flagge der Konföderierten noch vielerorts zu sehen, obwohl sie als Symbol des Rassismus kritisiert wird. Nach den Morden an neun Schwarzen in einer Kirche in Charleston fordern Demonstranten und Politiker, die Flagge vor dem Regierungssitz abzuhängen.
Hat der mutmaßliche Attentäter von Charleston das geschrieben? Eine Website scheint das rassistische Manifest von Dylann Roof zu sein.
Massaker in US-Kirche
:Angehörige vergeben Attentäter von Charleston
Neun Menschen soll Dylann Roof erschossen haben. Bei der ersten Anhörung richten sich die Angehörigen mit emotionalen Botschaften an den 21-Jährigen. Der Richter sorgt für Irritationen.
Nach dem Massaker
:Charleston trauert
Wen auch immer man auf der Straße fragt, die Menschen sagen, sie seien "völlig verstört", "in tiefer Trauer" und hätten viele unbeantwortete Fragen. Wie Charleston auf das Massaker in einer Kirche reagiert.
USA nach Massaker in Charleston
:Die Last nie gelöster Probleme
Nach dem Massaker in Charleston fragen sich die Menschen dort, was den geständigen Täter antrieb. Es geht aber auch um Grundsätzliches: Wann überwindet das Land Rassismus und Waffengewalt?
Jon Stewart zum Attentat in Charleston
:Traurigkeit und ein leeres Blatt Papier
Jon Stewart fielen keine Witze ein. Es war der Tag des rassistischen Massakers von Charleston. Also erlaubte sich Stewart, was sich kaum eine öffentliche Figur je erlaubt: hoffnungslos zu sein.
Anschlag in Charleston
:"Das war ein terroristischer Akt"
Für die US-Justizministerin ist die Ermordung von neun Schwarzen in Charleston ein "Verbrechen aus Hass". Bürgerrechtler werfen Politik und Medien in den USA Heuchelei vor. Sie fragen: Wieso wird der Angriff nicht als Terror bezeichnet?
Obama zu Amoklauf in Charleston
:"So etwas passiert in anderen Ländern nicht"
Neun Afroamerikaner sind tot: Nach der Bluttat in einer Kirche in Charleston ist der Verdächtige gefasst. US-Präsident Obama spricht über Trauer, Wut - und Waffengewalt.
Charleston in South Carolina
:Schönheit und Schuld
Charleston ist eine der prachtvollsten Städte der USA, einst war sie auch die reichste. Dafür ließ die weiße Oberschicht ihre Sklaven schuften. Deren Nachfahren kommen heute als Touristen zurück. Eine Bilderreise.
Staats-Song
:"Country Roads" wird offizieller Song West Virginias
West Virginias Parlament hat "Country Roads" zum offiziellen "State Song" erklärt. Das weltberühmte Lied von John Denver soll das Image eines Bundesstaats aufbessern, dem es ansonsten ziemlich schlecht geht.
Chemieunfall in den USA
:300.000 Menschen ohne Leitungswasser
Notstand im US-Bundesstaat West Virginia: Hundertausende Menschen sind von der Trinkwasserversorgung abgeschnitten und müssen über Hilfslieferungen versorgt werden. Ein Lösungsmittel aus einer Fabrikanlage hat ein gesamtes Leitungswassernetz verseucht. Wie giftig die ausgetretene Chemikalie ist, steht noch nicht fest.
Starnberg
:Heimkehr nach 69 Jahren
Nur der Akribie von Markus Mooser ist es zu verdanken, dass die sterblichen Überreste von zwei Soldaten gefunden werden. Die Amerikaner wurden am 21. Juli 1944 über Landstetten abgeschossen und galten seitdem als vermisst.
Kommunikationspannen
:Die dunkle Seite der Höflichkeit
Manche Menschen riskieren ihr Leben, weil sie nicht unhöflich sein wollen. Die vermeintliche Tugend kann irritieren, zu Missverständnissen führen und manchmal sogar tödlich sein.
Wikileaks: Die Quelle
:Bradley Manning, der verratene Verräter
Wikileaks hat die veröffentlichten Geheimdaten offenbar von Bradley Manning erhalten. Der junge US-Soldat teilte sich einem bekannten Hacker mit - und der verriet den Verräter an die US-Behörden.
US-Grubenunglück
:Das Wunder blieb aus
Bis zuletzt hatten die Retter gehofft: Doch die vier nach dem schweren US-Grubenunglück noch vermissten Bergleute konnten nur noch tot geborgen werden.
Grubenunglück in West Virginia
:Skrupelloser Kohlebaron
"Der geht über Leichen": Nach der tödlichen Gasexplosion in der Mine von Upper Big Branch kommen massive Sicherheitsverstöße ans Licht. Die Angehörigen attackieren den Boss des Bergbaukonzerns.
Bridge Day in West Virginia
:Schnell runter
Einmal im Jahr ist es Base-Jumpern sechs Stunden Zeit lang erlaubt, sich in den USA von einer Brücke zu stürzen.
Base-Jumping in West Virginia
:Mountain Gaga
Einmal im Jahr haben sie sechs Stunden Zeit, sich sooft wie möglich von einer 270 Meter hohen Brücke zu stürzen. Und das tun sie dann wie die Blöden - in West Virginia.