Bildstrecke:Todesstrafe weltweit

Die gute Nachricht: 2006 wurden weniger Menschen hingerichtet als im Jahr zuvor. Dennoch leben drei Viertel der Weltbevölkerung in Staaten, die die Todesstrafe anwenden. Amnesty International fordert nun ein Moratorium.

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Die gute Nachricht: 2006 wurden weniger Menschen hingerichtet als im Jahr zuvor. Dennoch leben drei Viertel der Weltbevölkerung in Staaten, die die Todesstrafe anwenden. Amnesty International fordert nun ein Moratorium.Hier üben Polizisten in Südchina die Exekution von Häftlingen mit einem Kopfschuss. China führte fast zwei Drittel der weltweit per Gericht angeordneten Hinrichtungen durch - laut Amnesty International waren das im vergangenen Jahr mindestens 726. Weltweit wurden insgesamt 1146 Menschen getötet.Foto: AP

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In einem Gericht in Kabul hält Abdul Rahman eine übersetzte Version der Bibel in seinen Händen. Beinahe wäre er wegen seiner Konfession zu Tode verurteilt worden. Nur der internationale Druck auf Afghanistan rettete ihn.Foto: Reuters

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Wegen Ehebruch wurde die Nigerianerin Amina Lawal, hier mit ihrem zwei Jahre alten Baby Wasila, zum Tod durch Steinigung verurteilt. Sie legte Revision ein.Foto: Reuters

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Die Exekutionskammer in Huntsville. Auf dieser Bahre wurden nach 1982 mehr Menschen hingerichtet, als anderswo in den USA oder der westlichen Welt. Das Mikrofon ist für die Abschiedworte da, aus dem kleinen Loch in der Wand neben dem Fenster links kommen die Schläuche mit der Giftlösung, die an die Kanülen in beiden Armen des Todeskandidaten angeschlossen sind.Foto: dpa

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Protest gegen die Todesstrafe in Baltimore. Diese Demonstranten wollen einen gewissen Wesley Eugene Baker vor dem Tod retten. Er hatte in einem Shopping-Center in Baltimore eine Frau bei einem Raubüberfall getötet.Foto: AP

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Gegner der Todesstrafe vor dem Kapitol in Kalifornien. Das Plakat ist an Gouverneur Arnold Schwarzenegger gerichtet. Sie fordern ihn auf, einen Todeskandidaten zu begnadigen.Foto: AFP

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Hier demonstrieren Gegner der Todesstrafe gegen die Hinrichtung von Vernon Evans. Er soll als Auftragskiller zwei Hotelangestellte in Baltimore erschossen haben.Foto: AP

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Prominente Gegner der Todesstrafe: Bianca Jagger (links) und Catherine Deneuve (rechts).Foto: AP

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