Arbeiterwohlfahrt:Bericht zur Awo-Affäre

Nach einer ersten zweitägigen Prüfung beim Frankfurter Kreisverband der Arbeiterwohlfahrt (Awo) haben Vertreter des Awo-Bundesverbands am Dienstag Schaden für den gesamten Wohlfahrtsverband kritisiert. "Das schadet der Awo in ganz Deutschland", sagte Präsident Wilhelm Schmidt zu den Berichten über überhöhte Gehälter und luxuriöse Dienstwagen bei einzelnen Mitarbeitern. Er sprach von "Verfehlungen, die wir nicht hinnehmen können". Wolfgang Stadler, der Vorstandsvorsitzende des Awo-Bundesverbandes, rügte zögerlichen Aufklärungswillen beim Frankfurter Kreisverband. Er kritisierte "absolut unangemessene" Gehaltszahlungen für Führungskräfte des Frankfurter Verbands. Der Bundesverband werde sehr deutlich und konsequent für Aufklärung der Vorgänge sorgen.

© SZ vom 18.12.2019 / dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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