Ägäis:Menschenrechte verletzt

Die Menschenrechte von Flüchtlingen in der Ägäis werden einem Bericht zufolge systematisch verletzt. 2020 sei eine massive Eskalation im Umgang mit den Menschen auf der Flucht zu verzeichnen gewesen, so die Organisation Mare Liberum am Donnerstag in Berlin. Von März bis Dezember 2020 seien mehr als 9700 Fliehende gewaltsam in die Türkei zurückgedrängt und damit ihres Rechts auf Asyl beraubt worden. Neben der griechischen Küstenwache sei die europäische Grenzschutzagentur Frontex für die "Push-backs" verantwortlich.

© SZ vom 12.02.2021 / epd - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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