Nach dem Sommeranfang im Frühling wird es an Ostern ungemütlich. Wer an den Feiertagen spazieren gehen oder Ostereier im Freien suchen möchte, der muss sich warm anziehen. Denn es werde eher "wechselhaft und kühl sein", sagt Helge Tuschy, Meteorologe des Deutschen Wetterdienstes.
Zumindest der Süden könnte zu Beginn der Feiertage Glück haben: Dort soll es bis zum Karsamstag öfter sonnig und damit wärmer sein als im Rest des Landes. Während im südlichen Teil Deutschlands die Temperaturen um die 16 Grad erreichen, liegen sie im Norden nur bei etwa 12 Grad. Zudem muss in den Nächten gebietsweise mit Frost gerechnet werden.
Und auch der Ostersonntag und der Ostermontag versprechen keine Wetteränderung - im Gegenteil. Insbesondere in der zweiten Tageshälfte kommt es dem Deutschen Wetterdienst zufolge zu Schauern und vereinzelt auch zu Gewittern, die teils mit Graupel einhergehen können. Die Schneefallgrenze liegt bei rund 400 Metern im Norden und 800 Metern im Süden. Die Temperaturen erreichen Höchstwerte zwischen 8 Grad an der See und etwa 15 Grad im Süden.
Am Dienstag wird es überall deutlich kälter. Besonders von der Nordsee bis zur Mitte kommen bei überwiegend dichter Bewölkung wiederholt Schauer herunter, die in Lagen oberhalb von 800 Meter teils mit Schnee vermischt sein können. Dagegen zeigt sich über dem Nordosten und Südwesten teils auch länger die Sonne. Dort bleibt es trocken.