Wetter:Sturmtief "Heini" bringt Windböen mit bis zu 150 km/h

In ganz Deutschland weht kräftiger Wind - und der wird noch stärker. Am Wochenende könnte es schneien.

Die warmen Tage sind vorbei. Nach viel Sonne im November kommt jetzt endgültig der Herbst - und kurz darauf auch schon der Winter. Denn es regnet in ganz Deutschland, nur der äußerste Süden bleibt zunächst verschont. "Der Norden wird damit am längsten zu tun haben", sagt Meteorologe Volker Wünsche vom Deutschen Wetterdienst (DWD).

Sturmtief Heini bringt außerdem starken Wind mit. Schon am Dienstag weht es kräftig, in der Nacht zum Mittwoch soll der Wind aber noch zunehmen. Im flachen Land erwartet der DWD Gewitter, schwere Sturmböen und orkanartige Böen mit Windstärke zehn, das entspricht etwa 100 km/h. Auch im Mittelgebirge kommt es zu Orkanböen, sagt Wünsche. In höheren Lagen rechnet er mit Böen der Windstärke zehn bis zwölf - und bis zu 150 km/h.

Der Winter kommt am Wochenende

Am Mittwoch wird es dann ruhiger, aber nur ganz kurz. "Dann kommt schon das nächste Tiefdruckgebiet", sagt Wünsche. Vor allem im Süden wird es kalt - ab Donnerstag mit viel Wind und Regen und ab 1500 Metern sogar Schnee. Am Wochenende könnte es auch in tieferen Lagen schneien.

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