England:Polizei rettet "Baby" aus geparktem Auto

Lesezeit: 1 min

  • Ein besorgter Passant hat in England die Polizei alarmiert. Er hatte einen Säugling auf dem Beifahrersitz eines parkenden Autos entdeckt.
  • Die Polizei schlug eine Scheibe ein, befreite das Baby und musste anschließend feststellen: Es war eine Puppe.

Scheibe eingeschlagen, Nachricht von der Polizei

Als die zehnjährige Janaih mit ihrer erwachsenen Schwester von einem Krankenhausbesuch bei ihrer Mutter zum Auto zurückkehrt, finden die beiden eine zertrümmerte Scheibe vor. Glassplitter liegen auf dem Rücksitz des blauen Kleinwagens. Dann findet Janaihs Schwester einen Zettel von der Polizei: sie solle sich melden.

Die Beamten in Dudley, einer Stadt in England, hatten die Scheibe des Autos eingeschlagen, weil sie ein Baby aus dem geparkten Auto retten wollten - nur handelte es sich dabei um die Puppe der Zehnjährigen. Das berichtet unter anderem die Daily Mail. Die Puppe trage den Namen Ryan und lag in einer Mickey-Mouse-Decke eingewickelt auf dem Beifahrersitz. Nur das Köpfchen schaute heraus.

Plattform X

Die SZ-Redaktion hat diesen Artikel mit einem Inhalt von X Corp. angereichert

Um Ihre Daten zu schützen, wurde er nicht ohne Ihre Zustimmung geladen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von X Corp. angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an den Betreiber des Portals zur Nutzungsanalyse übermittelt. Mehr Informationen und eine Widerrufsmöglichkeit finden Sie untersz.de/datenschutz.

Beunruhigende Kopffarbe

Ein besorgter Passant hatte den vermeintlichen Säugling auf einem Krankenhausparklatz entdeckt und die Polizei alarmiert. Die rückte an und zerschlug die Scheibe hinter dem Fahrersitz, um das "Baby" zu befreien.

Die Polizei erklärte dem Bericht zufolge, dass die Beamten versucht hätten den Fahrzeughalter per Durchsage im Krankenhaus ausfindig zu machen. Sie hätten aber befürchtet, eine Mutter habe ihr Neugeborenes zurückgelassen. Deshalb sahen sie sich gezwungen, zu handeln. Der zuständige Hauptkommissar unterstütze die Entscheidung seiner Kollegen, schnellstmöglich zur Tat zu schreiten. Die ungesunde Kopffarbe des vermeintlichen Kindes habe die Beamten zusätzlich verunsichert.

In einer früheren Version des Artikels wurde behauptet, dass das Geschehen sich in Oakland, Kalifornien, zugetragen habe. Dies ist falsch. Wir bitten, den Fehler zu entschuldigen. Es handelte sich um eine Verwechslung: In den USA hat sich vor wenigen Wochen ein ähnlicher Fall abgespielt.

© SZ.de/tamo - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: