Fotos aus Ferguson:Stadt im Aufruhr

Die Nacht, nach der Fergusons Polizeichef zurücktritt, ist unruhig. Immer wieder kommt es zu Zusammenstößen zwischen Demonstranten und Polizei. Dann fallen plötzlich Schüsse.

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(Foto: Laurie Skrivan/AP)

Die Polizei in Ferguson ist in erhöhter Alarmbereitschaft. Einsatzkräfte sichern die Umgebung der Polizeistation, in deren Nähe kurz zuvor zwei Kollegen angeschossen wurden.

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(Foto: Michael B. Thomas/AFP)

Der Abend hatte vergleichsweise ruhig begonnen. Mehrere Dutzend Demonstranten versammelten sich vor der Polizeistation, um gegen die Schikanierung von Schwarzen durch die Polizei zu demonstrieren.

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(Foto: Michael B. Thomas/AFP)

Die nächtlichen Demonstrationen sind nichts besonderes mehr in Ferguson. Die Menschen gehen immer wieder auf die Straße, seit im August 2014 ein weißer Polizist den schwarzen Jugendlichen Michael Brown erschoss. Am Mittwochabend spielen auch ein paar Kinder auf dem Parkplatz der Polizeistation.

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(Foto: Michael B. Thomas/AFP)

Ein Bericht des Justizministeriums hat vergangene Woche bestätigt: Schwarze werden in Ferguson übermäßig häufig mit Geldstrafen zum Beispiel wegen kleineren Verkehrsdelikten belegt, um die Kassen der klammen Stadt zu füllen.

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(Foto: Jeff Roberson/AP)

Der Polizeichef der Stadt, Thomas Jackson hatte wegen des kritischen Berichts des Justizministeriums am Mittwochabend seinen Rücktritt erklärt. Zuvor war schon Fergusons Verwaltungschef zurückgetreten

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(Foto: Michael B. Thomas/AFP)

Am späteren Mittwochabend kommt es vereinzelt zu Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und der Polizei.

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(Foto: Michael B. Thomas/AFP)

Mehrere Demonstranten werden festgenommen. Gegen Mitternacht hat sich die Lage weitgehend beruhigt. Auf den Straßen um die Polizeistation stehen noch ein paar Menschen herum - dann fallen plötzlich Schüsse.

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(Foto: Laurie Skrivan/AP)

Die Demonstranten rennen schreiend auseinander, Polizisten gehen hinter Mauern und Einsatzwagen in Deckung.

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(Foto: Jeff Roberson/AP)

Zwei Polizisten werden angeschossen und ins Krankenhaus eingeliefert, der Tatort großräumig abgesperrt. Die Schüsse sollen aus einiger Entfernung abgefeuert worden sein. Wer sie abgegeben hat, ist noch nicht bekannt.

© Süddeutsche.de/dpa/AFP - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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