Überschwemmungen in Colorado:Hunderte Menschen werden vermisst

Nach extremen Regenfällen kämpft der Norden des US-Bundesstaats Colorado mit den Wassermassen. Fünf Menschen sind bislang in der Flut ums Leben gekommen, zahlreiche Dörfer sind von der Außenwelt abgeschnitten, bis zu 500 Menschen werden noch vermisst.

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Nach extremen Regenfällen kämpft der Norden des US-Bundesstaats Colorado mit den Wassermassen. Fünf Menschen sind bislang in der Flut ums Leben gekommen, zahlreiche Dörfer sind von der Außenwelt abgeschnitten, mehrere hundert Menschen werden vermisst. Das Wasser hat sich in den vergangenen Tagen von den Bergen in Richtung mehrerer Großstädte ausgebreitet, darunter Colorado Springs, Denver, Fort Collins und Aurora. Die etwa 2000 Einwohner zählende Gemeinde Lyons (im Bild) musste vollständig evakuiert werden.

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(Foto: REUTERS)

Besonders betroffen ist auch die Gemeinde Boulder. Dort wurden mehrere Dämme überflutet, die Wassermassen unterspülten ganze Straßen.

Überschwemmungen in Colorado

Hochwasser Colorado

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(Foto: Marc Piscotty/AFP)

Eine Frau steht mit ihrer Tochter am Rand einer zerstörten Brücke in Longmont, etwa 25 Kilometer nordöstlich von Boulder. US-Präsident Barack Obama hat für die betroffene Region den Notstand ausgerufen, nachdem dort an einem Tag mehr Regen gefallen war als sonst in einem ganzen Jahr.

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(Foto: AFP)

Die Armee hilft einer älteren Frau in der Stadt Boulder in einen Lastwagen. Die Rettungskräfte haben bereits zahlreiche Ortschaften evakuiert. Etwa 4000 Menschen wurden aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen.

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Gerade in bergigen Regionen des Staates Colorado sind zahlreiche Ortschaften von der Außenwelt abgeschnitten, viele sind ohne Strom. Mehr als 500 Personen werden vermisst. Die Behörden gehen davon aus, dass sie in ihren von der Flut eingeschlossenen Häusern festsitzen.

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In Lafayette, einem Vorort der Stadt Boulder, versuchen Rettungskräfte, einen Mann aus seinem verunglückten Auto zu befreien. Bislang sind bei dem Hochwasser vier Menschen ums Leben gekommen.

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Während die Situation in manchen Gegenden, wie hier im Norden der Stadt Boulder, noch entspannt scheint...

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...wird das Wasser andernorts immer mehr zur Gefahr. In Coal Creek, etwa 40 Kilometer südwestlich von Boulder, droht die Flut, mehrere Häuser mit sich zu reißen.

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Die Bilder erinnern an das Hochwasser in Deutschland im Juni dieses Jahres. Ganze Stadtviertel stehen unter Wasser - hier ein evakuierter Teil Longmonts.

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Eine Entspannung der Lage ist bislang nicht in Sicht. Laut Wettervorhersage könnten die Unwetter und Überschwemmungen noch mehrere Tage anhalten.

© Süddeutsche.de/dpa/AFP/feko - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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