Studie:Jedes vierte Schulkind zeigt  Auffälligkeiten

So leiden zwei Prozent der Zehn- bis 17-Jährigen an einer diagnostizierten Depression.

In Deutschland zeigt jedes vierte Schulkind (24 Prozent) einer Krankenkassen-Studie zufolge psychische Auffälligkeiten. Beispielsweise leiden zwei Prozent der Kinder zwischen zehn und 17 Jahren an einer diagnostizierten Depression und ebenso viele unter Angststörungen (plus fünf Prozent gegenüber 2017). Laut der repräsentativen DAK-Studie sind davon bundesweit gut 238 000 Kinder und Jugendliche betroffen, wobei Mädchen doppelt so häufig wie Jungen daran erkranken. "Kinder seelisch kranker oder suchtkranker Eltern sind besonders gefährdet", sagte DAK-Vorstandschef Andreas Storm. Auch exzessive Mediennutzung stelle einen Risikofaktor für Depressionen dar.

© SZ vom 22.11.2019 / epd - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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