Siliguri:Wilder Elefant verwüstet indische Stadt

Das Tier zog stundenlang durch die Stadt Siliguri und demolierte Hunderte Gebäude und Fahrzeuge.

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Ein wilder Elefant ist stundenlang durch eine indische Stadt im Nordosten des Landes gelaufen und hat eine Spur der Verwüstung hinterlassen.

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Der Elefant sei am Mittwoch vermutlich von seiner Herde getrennt worden und habe sich auf der Suche nach Futter in die Stadt Siliguri verlaufen, sagte der Forstminister des Bundesstaats Westbengalen.

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Das Tier sei in der Stadt "regelrecht Amok gelaufen" und sei in fast hundert Gebäude und Fahrzeuge gekracht, so der Minister.

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Viele Menschen seien in Panik geraten und retteten sich vor dem Tier auf Dächer, sagte der Minister.

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Andere sollen versucht haben, das Tier mit Steinwürfen zu vertreiben. Verletzt wurden aber weder Menschen noch das Tier.

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(Foto: AFP)

Der Sachschaden ist allerdings erheblich.

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(Foto: dpa)

Erst nach mehreren Stunden konnten Wildhüter den Elefanten mit Betäubungspfeilen ruhigstellen, das Tier auf einen Lastwagen hieven und in den nahegelegnen Sukna-Wald zurückbringen. Abholzung, Wilderei und zunehmende Bebauung schränken den Lebensraum von Indiens geschätzten 27 000 bis 31 000 wilden Elefanten zunehmend ein.

© SZ.de/dpa/AFP/jana - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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