Schweres Unwetter in Südfrankreich:Überschwemmungen an der Côte d'Azur - zwei Tote

Tagelange Regenfälle haben im Südosten Frankreichs die Flüsse über die Ufer treten lassen. Zwei Menschen sind in den Fluten ums Leben gekommen, eine weitere Person wird noch vermisst.

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(Foto: AFP)

Tagelange Regenfälle haben im Südosten Frankreichs die Flüsse über die Ufer treten lassen. Zwei Menschen sind in den Fluten ums Leben gekommen, eine weitere Person wird noch vermisst. Besonders stark betroffen ist das Departement Var im Provence-Alpes-Côte d'Azur (hier im Bild: der völlig überflutete Yachthafen von Hyères) - eine beliebte Urlaubsregion. Mehrere Gemeinden stehen noch unter Wasser. Mehr als 150 Menschen wurden mit Helikoptern aus Gefahrengebieten ausgeflogen. 4000 Haushalte waren am Sonntagabend von der Stromversorgung abgeschnitten, etwa 20 Straßenverbindungen unterbrochen. Am Montag werden Ministerpräsident Jean-Marc Ayrault, Innenminister Manuel Valls und Umweltminister Philippe Martin erwartet. Sie wollen sich selbst ein Bild von den Überschwemmungen machen.

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Ungewöhnlich starke Regenfälle über das ganze Wochenende haben die Flüsse über die Ufer treten lassen. Zahlreiche Straßen, wie hier nahe des Flusses Gapeau, wurden überflutet.

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Die Rettungskräfte in Hyères mussten auf Boote zurückgreifen, um einige Menschen aus ihren Häusern zu bringen. Für einen 73-Jährigen kam die Hilfe jedoch zu spät - er wurde tot in einem Keller aufgefunden, wie ein Kommunalbeamter mitteilte.

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Durch die Flut wurden auch etliche Autos mitgerissen, wie hier am Ufer des Pansard bei dem Ort Londe-les-Maures. Ein Mann kam ums Leben, als sein Fahrzeug bei Pierrefeu vom Wasser erfasst wurde. Eine weitere Person wird noch vermisst, wie die Nachrichtenagentur AFP berichtet.

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Ungewöhnliches Transportmittel: Ein Mann wird auf der Motorhaube eines Traktors zu seinem Haus in Hyères gebracht, das von den Fluten umringt ist.

© Süddeutsche.de/AFP/dpa/olkl - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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