Nach einem Lawinenabgang im Schweizer Ski-Ressort Crans-Montana haben Rettungskräfte vier Menschen gerettet. Die Suchaktion nach weiteren möglicherweise Verschütteten werde bis in die Nacht dauern, teilten die Behörden im Kanton Wallis mit. Eine gerettete Person schwebe in Lebensgefahr, die anderen hätten leichte Verletzungen davongetragen, sagte Polizeikommandant Christian Varone.
Nach der Lawine in der Nähe des Gletschers Plaine Morte waren fast 250 Rettungskräfte im Einsatz. Sie wurden von acht Hubschraubern und zwölf Spürhunden unterstützt. Die Lawine sei insgesamt 840 Meter lang gewesen, die Hälfte davon habe eine Piste verschüttet, gab Varone bekannt.