Schießerei in US-Einkaufszentrum:Schütze von New Jersey ist tot

Er versetzte Hunderte Passanten in Schrecken, nun ist die Suchaktion vorbei: Der Mann, der in einem Einkaufszentrum in Paramus, New Jersey, um sich geschossen hat, ist Medienberichten zufolge tot aufgefunden worden.

Die Suche nach einem Mann, der am Montagabend (Ortszeit) in einem amerikanischen Einkaufszentrum um sich geschossen haben soll, ist offenbar zu Ende. Der Tatverdächtige sei am Dienstagmorgen in einem Teil des Gebäudes tot aufgefunden worden. Das berichten mehrere amerikanische Medien und berufen sich dabei auf Ermittler.

Der Mann hatte die Polizei stundenlang in Atem gehalten. Er war am Abend kurz vor Ladenschluss in dem Einkaufszentrum Westfield Garden State Plaza Mall in Paramus im Bundesstaat New Jersey aufgetaucht und hatte laut Zeugenaussagen mehrere Schüsse abgegeben - ohne dabei allerdings jemanden zu verletzen. Danach war er an einen unbekannten Ort geflüchtet.

Viele Geschäfte in der Mall schlossen daraufhin eilig ihre Eingänge. Verängstigte Mitarbeiter und Passanten flüchteten aus dem Einkaufszentrum.

Paramus liegt zwar im Bundesstaat New Jersey, ist aber nur gut 20 Autominuten von Manhattan entfernt. In dem Vorort befinden sich viele Einkaufszentren, die von New Yorkern und auch Touristen frequentiert werden. Die Mall wurde im Jahr 1957 gebaut und gilt als eines der ersten Vorort-Einkaufszentren der USA. Auf fast 200.000 Quadratmetern finden sich etwa 300 Läden, womit sie zu den größten der USA gehört.

© Süddeutsche.de/dpa/pauk - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: