Promis der Woche:Alte Freunde, neuer Name

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(Foto: Swen Pförtner/dpa, Rolf Vennenbernd/dpa, Chris Pizzello/Invision/AP/Swen Pförtner/dpa, Rolf Vennenbe)

Robbie Williams und Gary Barlow haben sich wieder lieb, Dirk Nowitzki unterrichtet jetzt, und Amy Schumer hat ihren Sohn unbenannt. Weil sein Name ziemlich lustig klang.

Alte Freunde

Haben zusammen gesungen: Robbie Williams (rechts) und Gary Barlow (Foto: Ben Stansall/AFP)

Sie haben sich gezankt, sich vertragen - und sich wieder gezankt. Nun haben sich Robbie Williams und Gary Barlow offenbar wieder lieb. Zumindest haben sie mal wieder zusammen gesungen. Praktisch: In Corona-Zeiten muss man sich dazu nicht einmal treffen. Auf seinem Instagram-Account veröffentlichte Barlow ein virtuelles Duett, auf dem beide ihren Song "Shame" trällern. Barlow in Streifenhemd und mit Föhnfrisur aus dem heimischen Studio, Williams in Muscle-Shirt und mit Glatze von seinem Küchentisch aus zugeschaltet. "Das dynamische Duo ist zurück", schreibt der 49-jährige Barlow zu dem Beitrag und schickt dem drei Jahre jüngeren Robbie "viele Umarmungen (natürlich virtuell)".

Mit der Single "Shame" arbeiteten Barlow und Williams 2010 das erste Mal wieder zusammen, nachdem Williams 1995 Take That verlassen und seine Solokarriere gestartet hatte. In den britischen Single-Charts schaffte es der Titel bis auf Rang zwei.

Twitter? Ein laues Lüftchen für diese Frau: Bestsellerautorin J. K. Rowling. (Foto: Toby Melville/Reuters)

Altes Haus

Auf ihre Vergangenheit zurückbesonnen hat sich auch "Harry Potter"-Autorin J. K. Rowling - allerdings weniger zwischenmenschlich, sondern eher architektonisch. Die 54-Jährige hat das Haus gekauft, in dem sie viele Jahre als Kind gelebt hatte. Die Renovierungsarbeiten im Gebäude in Tutshill im Südwesten Englands seien bereits im Gange, berichtet die BBC. Rowling soll 400 000 Pfund (etwa 460 000 Euro) für das Gebäude bezahlt haben.

Unterrichtet seine Kinder: Dirk Nowitzki. (Foto: Swen Pförtner/dpa)

In dem Haus lebte sie im Alter von etwa neun bis 18 Jahren. Einige Merkmale des Hauses sollen auch in ihren Büchern über den Zauberlehrling auftauchen. So gab es dort einen Abstellraum unter der Treppe - ähnlich dem Verschlag, in dem Harry zu Beginn der Geschichte bei seinen Verwandten, der Familie Dursley, leben musste.

Neuer Job

Während die einen neue alte Beziehungen pflegen, hat sich Basketball-Rentner Dirk Nowitzki in der Corona-Krise gleich einem ganz neuen Aufgabengebiet zugewandt. Nicht ganz freiwillig arbeitet Nowitzki gerade als Aushilfslehrer für seine Kinder. Aber gut, warum soll es dem 41-Jährigen in diesen Zeiten auch anders gehen als zahllosen Eltern auf der ganzen Welt.

Ihr Sohn heißt jetzt anders: Amy Schumer. (Foto: Chris Pizzello/AP)

Dem amerikanischen Fernsehsender Fox Sports Southwest erzählte Nowitzki jetzt über seinen Lehrer-Job: "Es ist nicht einfach, aber es macht Spaß, Zeit mit ihnen zu Hause zu verbringen." Auch im US-Bundesstaat Texas sind die Schulen geschlossen. Dort lebt Nowitzki mit seiner Ehefrau Jessica Olsson und den Kindern Malaika, 6, Max, 5, und Morris, 3 Jahre alt.

Neuer Style

Nochmal Corona, diesmal aber kein neuer Job, sondern ein neues Outfit: Anna Wintour, 70, Chefredakteurin der US- Vogue und bekannt dafür, immer absolut perfekt gekleidet zu sein, lässt sich im Home-Office gehen. Zumindest ein ganz kleines bisschen. Auf Instagram zeigte sie sich an ihrem heimischen Arbeitsplatz und trägt statt Bleistiftrock und High Heels Wollpulli und Jogginghose. Nur ihr Markenzeichen, eine Sonnenbrille, hat sie weiterhin an. Ist ja auch meistens sehr hell im Heimbüro.

Instagram

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Neuer Name

Für die vielleicht größtmögliche Neuerung hat sich die amerikanische Schauspielerin und Komikerin Amy Schumer entschieden. Wobei sie zumindest ein wenig selbst daran schuld ist. Als Schumer nämlich vor gut einem Jahr Mama wurde, wollte sie, Überraschung, nicht irgendeinen gewöhnlichen Namen für ihren Sohn. Ein bisschen besonders sollte er schon klingen. Also bekam der Kleine die Vornamen Gene und Attell.

Hätte Schumer die einfach mal laut ausgesprochen, wäre ihr vermutlich aufgefallen, dass sie auf Englisch ein bisschen wie "Genital" klingen - was dem Jungen wohl viel Spott eingebracht hätte. Das wollte seine Mutter nicht und hat den Jungen nun unbenannt. Er heißt nun: Gene David.

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