Leute des Tages:Nicole hat ein Genussproblem

Die Grandprix-Gewinnerin von 1982 isst keine Süßigkeiten. Seit Jahrzehnten. Petar Radenkovic hört sich immer noch gern selbst.

Nicole Seibert

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(Foto: dpa)

Die Schlagersängerin, 54, hat ein Genuss-Problem. "Ich esse seit 35 Jahren keine Süßigkeiten. Keine Schokolade, kein Kuchen, kein Zucker", sagte die Grandprix-Gewinnerin von 1982 der Deutschen Presse-Agentur. Ansonsten mache sie viel Sport, zum Beispiel auf dem Laufband in ihrem Keller. "Wenn ich morgens in den Spiegel gucke, dann lacht er." (Foto: dpa)

Michael Ley

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(Foto: dpa)

Der achtfache deutscher Sudoku-Meister, 47, hat kein Problem mit Problemen. "Mir ist wichtig, dass man bei Problemen einen Weg zur Lösung findet", sagte er der Deutschen Presse-Agentur. "Das gibt so ein kleines Glücksgefühl, wenn man die Lösung für ein Problem gefunden hat." Der Paketzusteller aus Engelskirchen im Bergischen Land nimmt im Moment an der Sudoku-WM im hessischen Kirchheim teil. Um die Kreuzworträtsel in der Zeitung habe er sich schon als Kind mit seinem Opa gestritten, sagte Ley. (Foto:dpa)

Petar Radenkovic

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(Foto: imago sportfotodienst)

Der Radi, 85, hat kein Problem mit seinem alten Schlagerhit "Bin i Radi, bin i König" von 1965. Der jugoslawische Kult-Torwart des TSV 1860 München sagte der dpa: "Selbstverständlich höre ich den Song noch gerne, er ist immer noch aktuell." Manchmal höre er das Lied im Internet an.

John

Der neuseeländische Sportgeschäftsfilialleiter, Nachname und Alter unbekannt, hat ein pornografisches Problem. Auf großen Bildschirmen über dem Eingang seines Ladens in Auckland waren eine ganze Nacht lang Sexfilmchen zu sehen. Laut einem Bericht des New Zealand Herald haben sich vermutlich Hacker Zugang zum internen Videosystem verschafft. Fillialleiter John sagte, er sei "zu 100 Prozent sicher", dass seine Angestellten nichts damit zu tun hätten.

Song Jiang

Der flüchtige Chinese, 63, hat ein Drohnen-Problem. Nach 17 Jahren auf der Flucht wurde der Kriminelle von einem Flugroboter aufgestöbert, der sein Höhlenversteck an einem Hang in der Provinz Yunnan im Südwesten Chinas entdeckte. Als Beamte Jiang anschließend festnahmen, sei der laut Polizei kaum noch fähig gewesen zu kommunizieren, weil er so lange in Abgeschiedenheit lebte. 2002 war Jiang aus einem Gefangenenlager geflohen, in dem er seine Strafe wegen Menschenhandels verbüßte.

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