Leute:"Lasst mich damit in Ruhe"

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"Ich mag Jungs und Mädchen": Billie Eilish. (Foto: Frazer Harrison/Getty Images via AFP)

Billie Eilish will nicht mehr über ihre Liebe zu Frauen sprechen, Kate Beckinsale schläft neben der Asche ihrer toten Katze, und die Band "Kiss" möchte für immer auftreten.

Billie Eilish, 21, Sängerin, will aus ihrer sexuellen Orientierung keine große Sache machen. "Ich mag Jungs und Mädchen, lasst mich damit in Ruhe", schrieb sie auf Instagram. Und weiter: "Bitte, wen interessiert das?" Zuvor hatte sie in einem Interview mit der Variety beiläufig über ihre Liebe zu Frauen gesprochen ("Ich fühle mich wirklich zu ihnen hingezogen"). Bei einer Veranstaltung des Magazins wurde sie dann gefragt, ob das Coming-out geplant gewesen sei. Eilish verneinte. Sie habe ihre Liebe zu Frauen für offensichtlich gehalten und keine Ahnung gehabt, dass die Leute das nicht wissen "Ich denke halt: Warum können wir nicht einfach existieren? Ich mache das schon einige Zeit und habe einfach nur nicht darüber gesprochen. Whoops."

(Foto: Richard Shotwell/dpa)

Kate Beckinsale, 50, Schauspielerin, schläft mit der Asche ihrer toten Katze. Als Clive im Juni im Alter von 19 gestorben war, hatte sie erklärt: "Mein Herz ist absolut gebrochen." Sie sei "total untröstlich". Offenbar trauert sie immer noch. Als ein Fan auf Instagram fragte, ob der Kater eingeäschert oder begraben worden sei, antwortete die Britin: "Eingeäschert - und nenne mich komisch, aber ich schlafe jede Nacht mit seinem kleinen Sarg in meinem Bett." Zuvor hatte sie ihre 5,6 Millionen Follower regelmäßig über die Eskapaden der grau-weißen Perserkatze informiert, zu Weihnachten und Halloween verkleidete sie das Tier, manchmal traten die beiden auch in aufeinander abgestimmten Outfits auf.

(Foto: Photo Image Press/Imago/Zuma Wire)

Kiss, 50, Kult-Rockband, möchte für immer auftreten. Mit einem Konzert in ihrer Heimatstadt New York City beendeten die Musiker ihre Bühnenkarriere - und kündigten zugleich eine "neue Ära" an, in der Kiss virtuell weiterexistieren soll. Die Abschiedstournee hatte fünf Jahre und 250 Konzerte gedauert. "Das ist also das Ende der Straße", sagte Sänger und Gitarrist Paul Stanley, 71, vor etwa 20 000 Fans im Madison Square Garden. "Aber das ist heute ein Abend der Freude, ein Anlass, um zu feiern, was wir gemeinsam erlebt haben." Nach dem letzten Konzert sagte Bassist und Sänger Gene Simmons, 74, unter Tränen: "Mir fehlen die Worte."

(Foto: Christoph Sator/dpa)

Giovanni Galizia, 37, Flugbegleiter, ist der schönste falsche Priester der Welt. Der Mann ziert seit 20 Jahren das Deckblatt des "Calendario Romano", wie der Pin-up-Kalender mit Bildern der angeblich attraktivsten katholischen Geistlichen offiziell heißt. Doch nun hat Galizia der spanischen Zeitung El País verraten, dass er gar kein Kleriker ist und auch nie einer war, sondern inzwischen als Steward bei einer spanischen Fluggesellschaft arbeitet. "Ich hätte nie gedacht, dass das Foto auch nach 20 Jahren noch in Umlauf ist", sagte Galizia. Als das Bild in Soutane aufgenommen wurde, war er 17 Jahre alt. Ein schlechtes Gewissen, weil er sich als Priester ausgab, hat er nicht. Zumal er nicht der Einzige ist: Bereits vor einigen Jahren kam heraus, dass es sich beim "März-Priester", einem Mann in vollem Ornat, um einen Immobilienmakler handelt.

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