Malaysia und Indonesien:Dutzende Tote bei zwei Busunglücken in Asien

Ein Touristenbus stürzt in Malaysia in die Tiefe. 37 Menschen kommen ums Leben. Bei einem weiteren Unglück in Indonesien sterben 18 Menschen.

Bei zwei Busunglücken in Asien sind mindestens 55 Menschen ums Leben gekommen: In Malaysia ist ein Touristenbus in eine Schlucht gestürzt und hat 37 Menschen in den Tod gerissen. Das Fahrzeug kam in der Ausflugsregion Cameron Heights von einer steilen Straße ab und stürzte 30 Meter tief, wie die Polizei mitteilte. "Unter den Opfern ist auch der Fahrer", sagte ein Sprecher. 16 Menschen hätten das Unglück überlebt.

Der Unfall passierte auf einer engen Bergstraße rund 90 Kilometer nördlich von Kuala Lumpur. Über die Nationalität der Fahrgäste wurden zunächst keine Angaben gemacht. In der Nähe der Unglücksstelle befindet sich ein Casino, das überwiegend asiatische Gäste anzieht.

In Indonesien verunglückten 18 Mitglieder einer Kirchengemeinde aus der Hauptstadt Jakarta tödlich, als ihr Bus bei Bogor unweit der Hauptstadt mit einem Kleinlaster zusammenstieß und in einen Fluss stürzte. 36 Menschen wurden nach Polizeiangaben verletzt. Ein Polizeisprecher spekulierte, dass bei dem Bus die Bremsen versagt haben könnten. Der Fahrer überlebte, wurde aber schwer verletzt.

© Süddeutsche.de/dpa/mike - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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