Kanada:Eishockey-Mannschaft in verheerenden Unfall verwickelt - 14 Tote

  • Im Westen Kanadas sind Mitglieder eines Eishockey-Jugendteams bei einem Unfall getötet worden.
  • Der Bus der Humboldt Broncos stieß Polizeiangaben zufolge mit einem Lkw zusammen.
  • 14 Menschen kamen ums Leben, 14 weitere wurden zum Teil schwer verletzt.

Die Mannschaft der Humboldt Broncos war auf dem Weg zu einem Playoff-Spiel, als ihr Bus am Freitagnachmittag Ortszeit in einen schweren Unfall verwickelt wurde: Mindestens 14 Menschen sollen bei dem Unglück in Kanada ums Leben gekommen sein, meldet die lokale Zeitung The Globe and Mail auf ihrer Internetseite und beruft sich dabei auf die Polizei. Die übrigen Insassen wurden demnach verletzt, drei von ihnen befinden sich in einem kritischen Zustand.

Wie es zu dem Unfall kommen konnte, ist noch unklar. Ersten Informationen zufolge kollidierte der Bus mit einem Sattelschlepper.

"Unsere Broncos-Familie steht unter Schock, wir versuchen noch unseren unglaublichen Verlust zu begreifen", heißt es in einem Statement des Team-Präsidenten Kevin Garinger. Premierminister Justin Trudeau äußerte auf Twitter seine Anteilnahme.

Plattform X

Die SZ-Redaktion hat diesen Artikel mit einem Inhalt von X Corp. angereichert

Um Ihre Daten zu schützen, wurde er nicht ohne Ihre Zustimmung geladen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von X Corp. angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an den Betreiber des Portals zur Nutzungsanalyse übermittelt. Mehr Informationen und eine Widerrufsmöglichkeit finden Sie untersz.de/datenschutz.

Insgesamt befanden sich inklusive Fahrer 28 Menschen an Bord des Busses. Das Playoff-Team der Jugendmannschaft besteht lokalen Medien zufolge aus 24 Spielern im Alter zwischen 16 und 21 Jahren. Die Familien der Spieler machten sich nach dem Unglück auf den Weg zur Unfallstelle. Fans der Humboldt Broncos versammelten sich im Eishockey-Stadion ihrer Heimatstadt. Die Mannschaft der Nipawin Hawks, gegen die das Team am Abend hätte antreten sollen, zeigte sich ebenfalls erschüttert.

© SZ.de/dpa/feko - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: