Leck an Pipeline:Ölpest vor Küste Kaliforniens schlimmer als angenommen

Nach der Panne an einer Öl-Pipeline im US-Bundesstaat Kalifornien ist die Ölpest vor der Küste von Santa Barbara schlimmer als zunächst angenommen. 400.000 Liter Öl liefen aus, der Ölteppich auf dem Pazifik erstrecke sich über 14 Kilometer.

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Schwarzer Schlamm bedeckt den Strand im Norden von Goleta: Ein Leck an einer Pipeline hat vor der Küste von Santa Barbara im US-Bundesstaat Kalifornien eine Ölpest verursacht, die schlimmer ist als zunächst angenommen.

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Durch den Schaden an der Pipeline sei Öl vor dem Strand Refugio State Beach ins Meer gelangt, teilte die US-Küstenwache mit. Unterstützt von freiwilligen Helfern versucht sie nun, den Ölteppich einzudämmen und den Strand zu säubern.

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Ein Sprecher des Betreibers, Plains All American Pipeline, sagte, das ausgelaufene Öl sei nach ersten Informationen in einen Kanal und von dort aus in den Pazifik geflossen. Die Leitung sei inzwischen abgeschaltet und der Kanal gesperrt worden.

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Auch der Refugio State Beach und die umliegenden Fischereibetriebe wurden geschlossen. Zunächst hieß es 80.000 Liter Erdöl seien ausgelaufen. Neuesten Behördenschätzungen zufolge liefen aus der Pipeline 400.000 Liter Öl aus, 80.000 davon seien ins Meer gelangt.

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Der Ölteppich auf dem Pazifik erstrecke sich über 14 Kilometer, teilte die Küstenwache mit. "Es ist schrecklich", sagte Helfer Brett Connors der Los Angeles Times. Er habe Seelöwen beobachtet, die im Ölteppich schwammen. "Ich würde am liebsten ins Wasser springen und sie retten."

© SZ.de/dpa/AFP/afis - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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