In eigener Sache:Korrektur

Korrektur zum Text über entführte mexikanische Studenten vom 12. November.

Liebe Leser,

in der Süddeutschen Zeitung wurde am 12. November ein Artikel mit dem Titel "Tod als Alltag" veröffentlicht, den wir auch auf Süddeutsche.de publiziert haben. Wir haben den Text, in dem es um 43 in Mexiko verschwundene Studenten geht, mittlerweile von der Seite genommen.

In dem Artikel stand unter anderem der Satz "Nachdem die mexikanische Justiz am Wochenende behauptet hatte, bei in einem Massengrab gefundenen Leichen handele es sich um die Studenten, stellten die argentinischen Gerichtsmediziner nun klar: Sie sind es doch nicht."

Leser haben uns darauf hingewiesen, dass die jüngste Erklärung der argentinischen Forensiker sich auf die Leichen bezog, die bereits kurz nach der Tat vor einigen Wochen aufgefunden wurden. Seitdem wurden aber weitere menschliche Überreste im Bundesstaat Guerrero entdeckt, von denen nicht klar ist, ob sie von den verschwundenen Studenten stammen.

Die argentinischen Gerichtsmediziner stellen in einer Erklärung weiter fest, dass es bislang an keinem der Fundorte Übereinstimmungen zwischen den gefundenen Überresten und den verschwundenen 43 Studenten gegeben habe. Endgültigen Aufschluss über den jüngsten Fund sollen Untersuchungen an der Universität Innsbruck erbringen, wie die mexikanische Generalstaatsanwaltschaft bekannt gab.

© Süddeutsche.de - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: