Überschwemmungen, Brände, entwurzelte Bäume: An der Ostküste hinterlässt der Wirbelsturm "Sandy" eine Schneise der Verwüstung. Eindrücke im Fototicker. Gut 80 Kilometer südlich von New York liegt Seaside Heights, eine Gemeinde in New Jersey, die auf einem schmalen Landstreifen direkt an der Atlantikküste liegt. Der Sturm knickte auch hier Strommasten um und überspülte Straßen.
In New York trösten sich zwei Frauen vor dem Haus ihrer Tante, das von der Flutwelle zerstört worden ist.
In Long Beach auf Long Island herrscht abgesehen von sehr rauer See eine entspannte Stimmung an der Uferpromenade. Der Sturm kam hier von der Seite und traf nicht frontal von vorne auf den Boardwalk. Möglicherweise hat er deshalb keine großen Schäden genommen.
Eine drastische Warnung gegen mögliche Plünderer steht auf diesem verrammelten Sportgeschäft in Huntington Station auf Long Island.
Ein Kanu liegt auf dem Boden einer schlammverdreckten Wohnung in Brooklyn.
Die South-Ferry-U-Bahnstation in Manhattan ist teilweise überschwemmt und voller Unrat.
In Hoboken, auf der anderen Seite des Hudson, gegenüber von Greenwich Village in Manhattan, steht das Wasser noch immer knietief in den Straßen.
Eine ältere Frau weint, als sie von einem Katastrophenschützer aus ihrem Haus in Little Ferry in New Jersey evakuiert wird.
Ein Fisch schwimmt in einer überschwemmten Straße in Little Ferry. Die Stadt in New Jersey liegt einige Kilometer westlich von New York in einem dichtbesiedelten Gebiet, an einem Nebenfluss des Hudson River.
Ein Mann pumpt Wasser aus dem Keller seines Hauses. Die Menschen helfen sich, so gut sie können, selber.
Mehr als tausend Kilometer von der Ostküste entfernt am Lake Michigan: Gewaltige Wellen krachen an die Uferbefestigung in der Stadt Kenosha.
Zerstörter Asphalt in North Carolina. Auch in diesem Bundesstaat forderte der Wirbelsturm "Sandy" Todesopfer.
In Ocean City in New Jersey arbeiten Einsatzkräfte daran, den vom Strand herangeschwemmten Sand aus den Straßen zu entfernen.
Ein überschwemmter Busparkplatz in Hoboken: In New Jersey, wo der Sturm auf Land getroffen war, setzte die Sturmflut zwei Städte unter Wasser.
Anwohner waten durch die Fluten im New Yorker Stadtteil Queens.
Der Eriesee liegt Hunderte Kilometer westlich von New York, an der Grenze zu Kanada. Doch selbst dort ist Sandy präsent, wie dieses Foto beweist: Die Ausläufer des Supersturms sorgen für ungewohnt brachialen Wellengang in dem Binnensee.
Riesige Sturmwellen brechen sich an der Küste in Milford im US-Bundesstaat Connecticut.
Die Bilder erinnern fast an die Folgen des Tsunami in Japan vor 20 Monaten. Anwohner gehen entlang der Broadway Avenue in Point Pleasant Beach in New Jersey, um sich ein Bild von den Schäden zu machen.
Ein uralter Baum hat der Gewalt des Sturmes in Brooklyn nicht standhalten können. Mindestens 16 Menschenleben hat der Hurrikan in den USA und Kanada bislang gekostet, viele von ihnen sind von umgestürzten Bäumen und Ästen erschlagen worden.
Bis weit ins Landesinnere sind die Folgen des Sturms spürbar: So wirft sogar der Ontariosee, der zur Hälfte in Kanada und zur anderen Hälfte im Staat New York liegt, ungewohnt hohe Wellen.
Nur noch ein rauchendes Trümmerfeld ist von dem Wohnblock am Breezy Point im New Yorker Viertel Queens übrig.
Das Inferno hat wenig von den Häusern übrig gelassen.
Nichts ist mehr, wie es war. Eine Familie steht verzweifelt in der Wohngegend am äußersten südlichen Zipfel von Queens, dem Stadtteil, der dem Atlantik ganz ungeschützt ausgesetzt ist.
Am Breezy Point sind mindestens 24 Häuser Opfer der Flammen geworden.
Autos schwimmen wie Spielzeuge in einer vollkommen überschwemmten Tiefgarage im südlichen Teil Manhattans.
In Southampton auf Long Island liegt ein totes Reh inmitten von Unrat, den der Sturm hinterlassen hat, auf der Straße.
Ein Mann versucht in einer überschwemmten Straße in Lower Manhattan die Kanaldeckel von hängengebliebenen Laub zu reinigen, damit das Wasser abfließen kann. Langsam beginnt das große Aufräumen. Das ganze Ausmaß ist noch nicht absehbar, aber irgendwo muss man ja anfangen.
Eine ganze Hausfassade wurde von der Gewalt des Sturmes einfach fortgerissen. In New York hat Sandy verheerende Spuren hinterlassen.
In Atlantic City, rund 150 Kilometer südlich von New York brechen sich Wellen an der Hafenmauer in der Nähe eines überfluteten Wohnhauses.
Eine Frau steht an der Küstenlinie der Casino-Stadt und sieht sich das Chaos an, das Sandy hinterlassen hat. Der größte Teil von Atlantic City ist überflutet.
Teile der hölzernen Uferpromenade liegen inmitten der Atlantic Avenue am nördlichen Ende der Stadt, die auch das Las Vegas der Ostküste genannt wird.
Nach einer Schreckensnacht lichtet sich langsam das Dunkel. Eine abgebrochene Fußgängerampel hängt an einer Straßenkreuzung in New York.
Die Brückenbeleuchtung der Brooklyn Bridge funktioniert, die Wolkenkratzer auf der Südspitze Manhattans im Hintergrund sind hingegen noch größtenteils ohne Strom.
Südlich von New York, im 230 Kilometer entfernten Rehoboth Beach im Bundesstaat Delaware scheint der Spuk schon völlig vorbei zu sein. Das Meer hat sich beruhigt, die Wolken werden von der aufgehenden Sonne gefärbt.
In den frühen Morgenstunden herrschen in den Straßen New Yorks chaotische Zustände. In den noch nicht überschwemmten Gegenden Manhattans liegen vom Sturm abgebrochene Äste und Blätter auf den Autos und auf der Straße.
In Washington, D.C. liegt ein entwurzelter Baum am Straßenrand auf Stromleitungen.
Ein Polizeiwagen patroulliert vor dem Weißen Haus.
Ein Bild, das einen Eindruck von der gewaltigen Kraft des Sturms vermittelt: Ein abgerissenes Straßenschild liegt auf einer Schnellstraße in New York.
In den Straßen von Downtown Manhattan stieg seit den Abendstunden des gestrigen Tages das Wasser unaufhaltsam.
Es ist bereits der zehnte Wirbelsturm in diesem Jahr, doch noch nie hat ein Hurrikan die US-Ostküste derart schlimm getroffen, wie Sandy.
Im Stadtteil Queens, auf der anderen Seite des East River, stehen geparkte Taxis halb unter Wasser.
Ebenfalls in Queens stehen in einer überfluteten Wohngegend Häuser in Flammen.
Die Feuerwehr rückte mit knapp 200 Feuerwehrmännern aus, um die Brände am Rockaway Beach Boulevard zu bekämpfen.
Ein entwurzelter Baum blockiert eine Straße im East Village von Manhattan. Der Sturm fegt durch die Häuserschluchten und entwickelt durch den Düseneffekt eine solche Kraft, dass viele Bäume dem nicht mehr standhalten können.
Wassermassen strömen in eine Tiefgarage im Financial District am Südende von Manhattan.
In Greenwich Village halten Kunden und Personal im Restaurant French Roast bei Kerzenlicht die Stellung.
Rettungssanitäter evakuieren das New Yorker Universitätskrankenhaus, nachdem hier der Notstromgenerator ausgefallen ist.
In rauem Wetter, 560 Kilometer von New York entfernt, im kanadischen Toronto, reparieren Arbeiter eine Hinweistafel. Laut Polizeiangaben soll hier eine Frau von einer solchen durch den Sturm umgestürzten Tafel auf einem Parkplatz erschlagen worden sein.
In Lower Manhattan scheinen Transformatoren auf Hausdächern und auf der Straße zu explodieren.
Der über die Ufer getretene East River hat die Fußgängerpromenade weit überflutet.
Wassermassen strömen in den Brooklyn-Battery-Tunnel im Financial District am unteren Ende von Manhattan. Er verbindet die Stadtteile Manhattan und Brooklyn.
Unter der Manhattan Bridge im Dumbo-Viertel (Down Under the Manhattan Bridge Overpass) in Brooklyn ...
... steigt das Wasser des East River bereits so hoch, das Autos beinahe in den Fluten verschwinden.
Die Stadt, die nie schläft, ist selbst am Times Square beinahe menschenleer.
Die HMS Bounty, ein Nachbau des durch die Meuterei berühmt gewordenen Schiffs aus dem 18. Jahrhundert, in schwerer Seenot, 145 Kilometer vor der Küste von North Carolina. Die Küstenwache konnte bislang 14 der 16 Besatzungsmitglieder mit dem Hubschrauber retten. Eine Frau, die zunächst gerettet werden konnte, aber ohne Bewusstsein war, ist mittlerweile gestorben. Der 63 Jahre alte Kapitän des Schiffes wird weiter vermisst.
Feuerwehrkräfte evakuieren ein Haus, dessen Fassade während des Sturms eingebrochen ist.
Während die Straßen weitgehend menschenleer sind, bleiben Feuerwehrkräfte im Einsatz.
Die New Yorker U-Bahn ist verriegelt, der öffentliche Nahverkehr steht still.
In der U-Bahn-Station Hoboken Path in New Jersey schießt Wasser durch einen Aufzug.
Wassermassen rauschen durch den Carey-Tunnel im Finanz-Distrikt in New York.
Seltener Anblick: Manhattan liegt im Dunkeln.
Menschen harren in der Lobby des Hampton Inn Manhattan-Soho aus, nachdem der Strom ausgefallen ist.
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Freie Fahrt
Ein mutiger Autofahrer quält sich durch überflutete Straßen von Atlantic City.
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Menschenleere Straße
In Cape May, New Jersey, regiert das Wasser
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Sicher vor Sandy
New Yorker haben in einer Unterkunft des Roten Kreuzes in Deer Park ein Obdach gefunden.
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Jetski gegen die Angst
Ein New Yorker trotzt dem Hurrikan "Sandy" auf seinem Jetski.
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Hurrikan Sandy in New York City
Kampf gegen den Wind in Brooklyn
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Hurrikan Sandy in Marshfield, Massachusetts
Zwei Jungen kämpfen sich gegen den Wind und Regen von Hurrikan "Sandy" vorwärts. Marshfield, Massachusetts.
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Hurrikan Sandy hat Straßen in Freeport, New York, überflutet
Unter Wasser: Eine Familie bringt sich in Sicherheit.
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Ein von Hurrikan "Sandy" entwurzelter Baum in New Jersey
Ein Arbeiter zersägt einen Baum, der in Hoboken, New Jersey, ein Auto zerstört hat.
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Der Hurrikan "Sandy" hat in New Jersey eine US-Flagge zerrissen
Der Wind spielt mit einer zerrissenen Flagge am Hudson River in Hoboken, New Jersey
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Hurrikan Sandy
Ein Teil eines zerstörten Krans hängt über den Straßen Manhattans
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Hurrikan Sandy
Barack Obama auf dem Weg zum West Wing des Weißen Hauses
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Hurrikan Sandy
Ein Surfer beim Wellenreiten in der Nähe von Coney Island, New York
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Hurrikan Sandy
Ein junger Mann flüchtet vom Strand als "Sandy" in Massachusetts eintrifft
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Hurrikan Sandy
Eine überflutete Straße zwischen zwei Casinos in Atlantic City, New Jersey
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Hurrikan Sandy
Ein Soldat hält Wache am Grab des unbekannten Soldaten
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Hurrikan Sandy
Leere Supermarktregale
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Hurrikan Sandy
Die New Yorker Skyline und der Hudson River
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Hurrikan Sandy
Barfuß in Brooklyn
Die Feuerwehr löscht einen Hausbrand in Freeport, New York
Heftiger Wellengang in Milford, Connecticut
Southampton, New York
Passant mit Smartphone
Chaos im New Yorker Stadtviertel Queens
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Hurrikan Sandy
Kampf gegen Wasser und Laub
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Hurrikan Sandy
Zerstörtes Pier in Kill Devil Hills, North Carolina
Apple-Store in New York
Sandy kommt näher, Mutter und Sohn in Massachusetts
Am Ufer des Hudson River
Starker Wellengang in Massachusetts
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Hurrikan Sandy
Spaziergänger in Ocean City, Maryland
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Hurrikan Sandy Obama
Barack Obamas Ankunft in Maryland
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Hurrikan Sandy
Gewaltige Wellen
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Hurrikan Sandy
Überflutetes Restaurant in Virginia Beach
Warten auf den Sturm
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Hurrikan Sandy
Vorbereitungen in New York
Überflutetes Auto in Connecticut
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Sandsäcke gegen den Hurrikan
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Eine gesperrte Straße in New Jersey
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Kuscheln in Connecticut
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Hurrikan Sandy
Menschenleere U-Bahnstation nahe des Times Square in New York
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Hurrikan Sandy
Schaulustige am Virginia Beach