Containerschiff "Rena" sinkt:Container, Schutt und Öl im Meer

Das Containerschiff "Rena", havariert am 5. Oktober, geht vor der Nordostküste Neuseelands langsam unter. Das austretende Schweröl bedeutet für die Umwelt sind eine schleichende Katastrophe. Die Bilder.

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Das Containerschiff Rena, havariert am 5. Oktober, geht vor der Nordostküste Neuseelands langsam unter. Das austretende Schweröl bedeutete für die Umwelt eine schleichende Katastrophe. Nun droht erneut Öl die Strände in Neuseeland zu verseuchen. Containerteile haben bereits Land erreicht - wie hier an Waihi Beach.  

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An dem Strand liegen die Container wie Monumente in der Brandung - Zeichen für das Scheitern der Bergungsarbeiten. Am Wochenende war das Schiff endgültig zerbrochen.

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22 Kilometer vor der Küste nahe der Stadt Tauraga, sinkt das riesige Containerschiff. Das Heck ist mittlerweile zu drei Vierteln in den Fluten verschwunden. Hunderte Container sinken mit oder lösen sich.

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"Das Wrack ist im Todeskampf", sagte der neuseeländische Umweltminister Mick Smith.

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Bergungsspezialisten hatten versucht, das Heck mit einem Schlepper in eine stabilere Position zu ziehen. Das war misslungen.

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Bereits kurz nach der Havarie auf einem Riff waren 360 Tonnen Schweröl aus dem Schiff ausgelaufen - von offizieller Seite wird erwartet, dass zehn weitere Tonnen Öl auslaufen.

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Das Schiff rutschte nach dem Auseinanderbrechen vom Riff.

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Wrackteile und Fracht schwammen überall um das sinkende Schiff im Wasser.

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Das Containerschiff Rena hatte ursprünglich eine Länge von 236 Metern - übrig bleibt ein zerbrochenes Wrack.

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Mit dem Sinken des Schiffs ist die Katastrophe noch nicht ausgestanden. Computersimulationen zeigen, dass die Strömung Container und Wrackteile an Strände spülen könnte, die bis zu 160 Kilometer vom Unglücksort entfernt sind.

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Schwimmer wurden gewarnt, und auch Menschen an den Ständen sollen sich von den Containern fernhalten, um sich nicht unnötigen Gesundheitsrisiken auszusetzen: Helfer an Waihi Beach.

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Auch Säcke mit Milchpulver wurden in Waihi Beach beiTauranga angespült.

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Die größte Sorge gilt jetzt dem neuerlich ausgelaufenen Schweröl. Ein Team zur Bekämpfung der Ölpest ist bereits im Einsatz, seit das Schiff auseinandergebrochen ist und sich ein etwa drei Kilometer langer und bis zu zehn Meter breiter Ölfilm auf dem Wasser gebildet hat.

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In der Nacht zum Mittwoch soll der Ölfilm auf Land treffen - wo bereits zahlreiche Container verstreut liegen.

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