Im Berliner Stadtteil Kreuzberg sind am Montag auf einer öffentlichen Grünanlage 700 Cannabis-Pflänzchen entdeckt worden. Einem Angestellten der Berliner Stadtreinigung war die Bepflanzung am Kottbusser Tor aufgefallen, er verständigte die Polizei. Die zwei bis 40 Zentimeter großen Pflanzen, die zwischen Unkraut wucherten, hätten sich als Cannabis herausgestellt. Ob sie den berauschenden Wirkstoff Tetrahydrocannabinol (THC) enthalten, sei noch unklar, sagte eine Polizeisprecherin. Nach Angaben der Berliner Polizei ist nicht auszuschließen, dass jemand Hanfsamen ausgestreut hat. In den vergangenen Monaten gab es dort größere Umbauarbeiten am U-Bahnhof. Die Cannabis-Pflänzchen wurden von der Polizei ausgerissen und in Plastiksäcken gesammelt. Sie sollen vernichtet werden. Die Polizei ermittelt wegen unerlaubten Anbaus von Betäubungsmitteln.
Berlin:Cannabis-Anbau mitten in der Hauptstadt
In Kreuzberg sind eine Menge Marihuana-Pflänzchen entdeckt worden.
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