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Der Kabarettist Maxi Schafroth hält am Freitag die Fastenrede auf dem Nockherberg - vor einem leeren Saal. Ein Gespräch über fehlende Lacher, lange Haare und die Hauptdarsteller des Jahres.
Mit einer Protestaktion verweisen Gastronomen überall im Freistaat auf ihre missliche Lage in der Pandemie. Wie könnten sichere Öffnungskonzepte aussehen? Über Schnelltests, Gästeregistrierung und einen hoffnungsvollen, wenn auch vorsichtigen Hubert Aiwanger.
Die Hofpfisterei ist bei Kunden beliebt für ihre Öko-Brote und ihre Liebe zur Natur. Doch im Umgang mit Konkurrenten tritt sie hart auf, zieht immer wieder vor Gericht - und gefährdet so ihr Image.
"Servus Habibi" ist ein Speisecafé mit Bar im Bahnhofsviertel - jetzt bekommt es einen Ableger an der Fraunhoferstraße.
Krise macht erfinderisch: Georg Ringsgwandl und "La Brass Banda" haben einen gemeinsamen Corona-Song veröffentlicht. Zur schmissigen Nummer "Da Beppe und de Mona" gibt es auch ein prominent besetztes Video.
Münchens "Knödelkönig" Florian Oberndorfer betreibt jetzt ein feuerrotes Knödelmobil. Doch der Verkaufsrenner ist keiner seiner Klassiker.
"Porsche Cayenne verloren", steht auf einem Zettel am Zigarettenautomaten in der Zenettistraße. Absender: ein anonymer Geschäftsmann. Ein Immobilien-Hai vielleicht? Wie schön, wenn die eigenen Vorurteile so trefflich bestätigt werden.
Der Unternehmer Max W. Schlereth baute in München die Parkstadt Solln, den Dante-Park und das Olympische Dorf. Nun ist einer der wohl letzten "Baulöwen" der Nachkriegszeit gestorben.
Bilder Egal, ob an der Isar, am Gärtnerplatz oder auf dem Viktualienmarkt: Die Münchner genießen die warmen Sonnenstrahlen im Freien. Die Bilder.
Mario Eimuth studierte Philosophie, dann gründete er einen Onlineversand für Luxusmode. Er arbeitete 70 bis 80 Stunden pro Woche, bis er eine Auszeit brauchte. Nun handelt er mit medizinischen Cannabis-Produkten. Über einen mit Mut zum Wandel.
Ein März ohne Starkbier und sonstige Feste ist eine traurige Sache, fanden die Gründer der Munich Brew Mafia. Also organisieren sie Ende März ein virtuelles Bierfestival.
Die Münchner Gastro-Szene wartet vergebens auf Signale zur Wiedereröffnung ihrer Lokale. Eine Handvoll Wirte protestiert deshalb mit Fichtensarg und Autokorso - andere retten sich mit Krediten und Pachtnachlässen über die Runden.
Zum Valentinstag bieten viele Lokale Menüs aus der Box. Einige liefern fertige Menüs, bei anderen müssen Verliebte bei einem Live-Cooking-Event per Zoom selbst kochen.
Michael Käfer ist von der Pandemie stark getroffen worden, kaum ein Geschäftsfeld blieb unberührt. Dennoch investiert er in ein neues Restaurant und setzt voll auf den Veggie-Trend.
Seine Fastenpredigt hält Maxi Schafroth zwar, zuschauen kann man jedoch nur vor dem Fernseher. Das Singspiel entfällt ganz.
München war nie ein Zentrum der Industrialisierung, aber die Arbeiterbewegung hat in vielen Vierteln doch Spuren hinterlassen. Ein proletarischer Stadtspaziergang vom Hauptbahnhof bis zum Westend.
… Von Franz Kotteder SZ-Leser diskutieren Die AfD und der Verfassungsschutz: Werden die Wähler bleiben …
Für die Bordverpflegung arbeitet die Lufthansa künftig mit Dallmayr und Dean & David zusammen. Die Gerichte sind von März an in den Fliegern erhältlich.
Seit etwas mehr als einer Woche gibt es den Donut-Laden in Schwabing. Von den langen Warteschlangen ist selbst der Betreiber überrascht - Werbung hat er nämlich keine gemacht.
Während die normale Gastronomie unter den Pandemie-Auflagen ächzt und stöhnt, floriert das Münchner Unternehmen Burgerme wie nie zuvor. Denn von Anfang an setzte es aufs Liefern und auf Schnelligkeit.
Kuffler formte einen der größten Gastrokonzerne der Republik - aus kleinsten Anfängen. Auf dem Münchner Oktoberfest schaffte er es, ein Festzelt zu etablieren, in dem es gar kein Wiesnbier gibt.
Selbstgespurte Loipen, fröhliche Schneefrauen und Snowboarder auf der Theresienwiese: München leuchtet weiß. Das ist vor allem schön - doch ein paar Unfälle und viel Arbeit gibt es auch.
Nachrichten und Lesenswertes aus der Stadt.
In der Pandemie boomen die Lieferdienste. Davon profitieren nicht nur Pizza-Boten und Burger-Brater, sondern auch Anbieter von Ökokisten. Eine Auswahl.
Bilder Essen zu Hause erlebt eine Renaissance - es bleibt einem auch kaum etwas anderes übrig, wenn Kantinen und Restaurants geschlossen sind. In der Welt der Lieferdienste gibt es nicht nur fettige Fertigkost, sondern auch viel Frisches zum Selbermachen.
Der den Grünen nahe stehende Kulturlieferdienst München will am Sonntag eine Veranstaltung abhalten, zu der auch ein AfD-naher Verein eingeladen hat. Nun ist unklar, ob das Event stattfindet.
Maredo brachte einen Hauch von großer, weiter Welt nach München. Nun löst sich die Steakhauskette auf. Ein Nachruf.
Vom schwarzen Granitkeil bis zum monumentalen "Walking Man" - die Stadt ist voll von Werken moderner Kunst, die man auch sehen kann, wenn die Museen geschlossen sind.
Sigi Schelling arbeitete 15 Jahre als Sous-Chefin von Sternekoch Hans Haas - nun übernimmt sie den Werneckhof. Ihrem Küchenstil will die gebürtige Österreicherin treu bleiben.
Hallenbetreiber Wolfgang Nöth und Tochter Laila über Lebenswertes und weniger Liebenswertes an der Stadt.
Am Sonntag ist "Hallenmogul" Wolfgang Nöth gestorben. Dass München seit den Neunzigerjahren lange die Club- und Partyhauptstadt der Republik war, lag im Wesentlichen an ihm.
In München galt Maier als Original. Für sein Theater schrieb er viele der volkstümlichen Stücke selbst, er stand als Schauspieler auf der Bühne und führte die Regie. Gelegentlich war er auch im Fernsehen zu sehen.
Das arbeitet ein neues Buch auf. Die Restaurants und Bars wurden zu Treffpunkten von Landsleuten und zu Sehnsuchtsorten für Einheimische.
Fast 30 Jahre lang hat Hans Haas auf höchstem Niveau im Münchner "Tantris" gekocht - nun geht er in den Ruhestand. Ein Gespräch über Moden am Herd, den idealen Gast, Abschiede und die Küche seiner Mutter.
Die Pandemie bedroht Existenzen und kostet die Stadt viel Geld, lässt aber auch einiges möglich werden, was sonst undenkbar wäre.
Er hat bisher schon auf der Oidn Wiesn das kleine Volkssängerzelt betrieben. Nun übernimmt Reichert neben der Bräurosl auch noch das Traditionslokal Donisl am Münchner Marienplatz.
… Von Franz Kotteder Nachrichten kompakt - die Übersicht für Eilige SZ Espresso Was heute wichtig war - …
… Mehr dazu von Franz Kotteder Außerdem wichtig Niederlande gehen fünf Wochen in den harten Lockdown. …
Eine Versicherung von gleich sieben Zelten weigert sich zu zahlen - angeblich mit einer verblüffenden Begründung: Das Oktoberfest sei gar nicht abgesagt worden.
Ein kleines bisschen "Küchenwunder" für zu Hause: Das berühmte und exzentrische Münchner Restaurant Tantris verkauft sein Inventar.
An den Festtagen geht man normalerweise schon mal fein essen - in diesem Jahr läuft's allerdings auf den Lieferservice hinaus. Zahlreiche Restaurants haben sich auf die Bedürfnisse der Kundschaft eingestellt.
Nachrichten und Lesenswertes aus der Stadt.
Christian Lehner, der Wirt des Parkcafés, hat im ersten Lockdown ein Kochbuch geschrieben. Mit Gerichten, "die man daheim gut und leicht nachkochen kann", so lange die Lokale zu sind.
Nachrichten und Lesenswertes aus der Stadt.
Wer sich auf einen kulinarischen Spaziergang begibt von der Großmarkthalle bis zum Tor des Eustachius, findet auf dem Weg alles: von der handfesten Arbeiterkost bis hin zur exquisiten Menübox - auch während der Corona-Zeit
Im August wurde die Münchner Wirte-Legende Richard Süßmeier 90 Jahre alt. Was ihm dabei half, bekannt zu werden, weshalb er Peter Gauweiler so gerne ärgerte und wie er die Zukunft des Oktoberfests sah.
Die Kooperative "Food Hub München" will einen kooperativen Laden im nächsten Mai eröffnen - noch fehlt die Immobilie dafür. Was es schon gibt: ein Rezept für "Schnelles Ofengemüse", das zum Inhalt der Einkaufskiste passt.
Weil das Gourmet-Restaurant von Bobby Bräuer coronabedingt geschlossen hat, gibt es die Gerichte nur zum abholen. Auf Wunsch wird aber auch geliefert. Mit etwas Glück fährt sogar der Chef selbst im Oldtimer vor.
Tohru Nakamura eröffnet seinen "Umai Streetfood Market" in bester Lage in der Münchner City - und alle Gerichte gibt's zum Mitnehmen.
Das Münchner Kartoffelkombinat ist ein Musterprojekt der solidarischen Landwirtschaft und versorgt schon 1800 Haushalte. Zum Ernteanteil bekommt man auch Rezeptvorschläge, etwa für eine "Herbstliche Kürbis-Apfel-Suppe".