Zusammenschluss:Landkreise planen Sparkassen-Fusion

Im Westen von München könnte bald eine der größten Sparkassen Bayerns entstehen. Die bisher eigenständigen Kreissparkassen von Dachau, Fürstenfeldbruck und Landsberg am Lech prüfen nach SZ-Informationen einen Zusammenschluss. Hinter dem Vorhaben stünden keine finanziellen oder strukturellen Probleme, betont ein Verwaltungsratsmitglied: "Es ist besser, jetzt bei wirtschaftlicher Stärke eine solche Fusion zu prüfen als in einer Situation, in der man zwingend handeln muss." Gemeinsam erwirtschaften die Institute eine Bilanzsumme von 8,2 Milliarden Euro. Sie betreiben 79 Filialen und beschäftigen mehr als 1700 Mitarbeiter. Die Fusion soll nach Möglichkeit 2018, spätestens aber 2019 erfolgen. Es wäre die viertgrößte Sparkasse im Freistaat, nach den Stadtsparkassen von München und Nürnberg sowie der Kreissparkasse München-Starnberg-Ebersberg.

© SZ vom 24.11.2016 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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