Von Wolfratshausen aus:Trampen mit Sitzgelegenheit

(Foto: Claudia Koestler)

Wolfratshauser, die kein Auto haben, müssen nicht länger auf den Bus warten oder sich beim Trampen am Straßenrand die Beine in den Bauch stehen. Denn in der Stadt gibt es nun Mitfahrbänke, auf denen man bequem sitzend auf barmherzige Autofahrer warten kann, die einen einsteigen lassen. Im vergangenen Sommer hatte der Stadtrat die Errichtung der Bänke beschlossen, die auf Initiative des Behindertenbeauftragten Ralph Seifert im ganzen Landkreis die Fortbewegung bequemer, kommunikativer und umweltfreundlicher machen sollen. Für klare Verhältnisse sorgen praktische blaue Klappschilder mit dem jeweils angestrebten Ziel. Vom Bankerl an der Bahnhofstraße etwa kann man sich nach Waldram, Farchet, Geretsried, Eurasburg, Egling, Münsing oder Icking bringen lassen. Nicht von überall kommt man allerdings so bequem zurück. In manchen Kommunen nämlich müssen die Bänke erst noch aufgestellt werden.

© SZ vom 24.04.2019 / aip - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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