Reden wir über:Liedermacher in Geretsried

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Thomas Loibl. (Foto: Hartmut Pöstges)

Thomas Loibl erklärt, warum das Festival erst für 2022 geplant ist

Von Susanne Hauck

Die Idee stammt von Klemens Irmer. Als seine Frau Cornelia 2004 Bürgermeisterin wurde, bekam sie von dem ortsansässigen Liedermacher Willi Sommerwerk eine CD geschenkt. Irmer regte an, mehr daraus zu machen, und das Kulturamt griff diesen Vorschlag gerne auf. 2006 fand das erste Geretsrieder Liedermacher-Festival statt, 2019 das bislang letzte. Wie geht es weiter? Die SZ fragte bei Pressesprecher Thomas Loibl () nach.

SZ: Wann wird es das nächste Liedermacher-Festival in Geretsried geben?

Thomas Loibl: Das Festival findet seit 2006 turnusmäßig alle zwei Jahre statt. Regulär geplant war es zuletzt für das Jahr 2020. Aufgrund des ursprünglich angedachten üppigen kulturellen Programms im Jubiläumsjahr wurde es auf 2019 vorgezogen. Wir sind insofern sehr froh, dass es 2019 noch vor Corona stattfinden konnte. Für das nächste Festival kehren wir zum ursprünglichen Turnus zurück. So die Pandemie es dann hoffentlich zulässt, wird es im Jahr 2022 erneut stattfinden.

Wie zufrieden waren Sie bislang mit der Resonanz?

Die Resonanz auf Seiten der Künstler ist seit jeher gut, wir bekommen Einsendungen aus dem In- und benachbarten Ausland, oftmals in wirklich toller Qualität. Die Bewerberzahlen liegen für gewöhnlich zwischen 15 und 50, daraus wählt die Jury fünf Leute aus und lädt sie ein.

An wen richtet sich das Angebot?

Das Festival spricht sicherlich eine bestimmte Klientel an. Neben der Musik ist vor allem der Text entscheidend und damit die Frage: Was hat uns der Künstler oder die Künstlerin zu sagen? Auf Seiten der Besucher würden wir uns durchaus noch mehr Aufmerksamkeit wünschen. Beim nächsten Mal werden wir daher die Werbetrommel umso mehr rühren.

© SZ vom 20.05.2021 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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