Nachgehakt:Kandidaten im Vergleich

Die SZ hat alle Bewerber zur Landtagswahl befragt

SZ-Grafik (Foto: N/A)

Der Mangel an bezahlbaren Wohnungen, die Engpässe in der Geburtshilfe, die Fragen, wie Verkehrsprobleme gelöst werden können und wie Landwirtschaft heutzutage ökologisch und ökonomisch funktioniert: All dies sind brisante Themen, mit denen sich Politiker im Landkreis beschäftigen müssen. Die SZ wollte von den Direktkandidaten zur Landtagswahl am 14. Oktober wissen, welche Vorstellungen und Ideen sie dazu haben.

Im Stimmkreis 111, zu dem außer Bad Tölz-Wolfratshausen auch ein Teil des Landkreises Garmisch-Partenkirchen gehört (der andere Teil ist bei Weilheim-Schongau im Stimmkreis 131), gibt es 13 Direktkandidaten. Zwölf von ihnen haben unsere Fragen beantwortet, einer, Roland Mittelmaier aus Kochel am See, der für V³ (Partei für Veränderung, Vegetarier und Veganer) antritt, hat darauf verzichtet. Seine Begründung: "Hier braucht es aus meiner Sicht eine 'Bearbeitungstiefe', die ich aktuell nicht leisten kann. Und an der Oberfläche mag ich mit schnellen Antworten nicht 'schwimmen'."

Alle Kandidaten hatten dieselbe Vorgabe, wie lang ihre Antworten insgesamt maximal sein dürfen; sie haben dies unterschiedlich genutzt. Die Vorschläge und Forderungen reichen vom fahrscheinfreien öffentlichen Verkehr über ein Pflichtfach Digitales an den Schulen bis zur Förderung des bayerischen Dialekts. Wir präsentieren in dieser Ausgabe alle Antworten im Überblick.

© SZ vom 28.09.2018 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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