Jugendgottesdienst in Benediktbeuern:Lichtblick für Frieden

(Foto: Veranstalter/oh)

Um das Thema "Lichtblicke in einer dunklen Welt" geht es in dem Jugendgottesdienst in Benediktbeuern mit dem Friedenslicht aus Bethlehem am dritten Adventssonntag, 17. Dezember, von 19 Uhr an in der Marienkirche. Die Pfadfinder der Gemeinde holen am Sonntagnachmittag das Kerzenlicht, das in der Geburtsgrotte in Bethlehem von einem Kind entzündet worden ist, in München ab und bringen es in den Gottesdienst. Die Pfadfinder gestalten den Gottesdienst mit und wollen mit ihren Ideen und Gedanken einladen, "Lichtblicke" im Leben zu entdecken und weiterzuverbreiten, "so wie auch das Licht von einer Hand zur nächsten weiterverbreitet wird", heißt es in der Einladung. Seit über 30 Jahren wird das Friedenslicht in Bethlehem entzündet und von dort aus in die meisten europäischen Länder gebracht. Es soll daran erinnern, dass bei der Geburt Jesu den Menschen guten Willens der Friede verkündet wurde. Das Entzünden und die Weitergabe des Friedenslichtes weist auf den Auftrag hin, diesen Frieden unter den Menschen zu verwirklichen. "So wie das Licht von Hand zu Hand weitergegeben wird, muss auch der Frieden von Mensch zu Mensch wachsen. So wie die kleine Flamme sorgsam behütet werden muss, muss auch der Frieden behütet werden." Die Gottesdienstbesucher werden gebeten, zum Gottesdienst Laternen oder Kerzen mitzubringen, um das Licht mit nach Hause nehmen zu können.

© SZ vom 16.12.2017 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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