Henning Wagenbreth stellt aus:Gedankenfreiheit im Comic

Foto: Veranstalter (Foto: N/A)

Henning Wagenbreth, geboren 1962 in Eberswalde, arbeitet als Zeichner, Illustrator und Grafiker in Berlin. Im Gulbransson-Museum in Tegernsee wird am Sonntag, 25. September, eine Ausstellung seiner Werke eröffnet. Bei der öffentlichen Vernissage (Beginn: 11.30 Uhr) sprechen unter anderem Professor Bernhard Maaz, Generaldirektor der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen, und der Journalist Nils Beintker. In der DDR aufgewachsen, interessierte sich Wagenbreth früh für die Welt der Kunst und Kultur - eine Welt, von der er sich Unabhängigkeit und gedankliche Freiheit versprach. Von 1982 bis 1987 studierte er an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. Kurz vor dem Mauerfall gründete er mit Anke Feuchtenberger, Holger Fickelscherer und Detlef Beck die Künstlergruppe "PGH Glühende Zukunft". Dank eines Stipendiums reiste Wagenbreth 1992 nach Frankreich. Diese Paris-Erfahrung sowie die Auseinandersetzung mit Art Spiegelmans RAW-Magazin erweckte sein Interesse am Genre des Comics. Seit 1994 lehrt er im Studiengang Visuelle Kommunikation an der Universität der Künste Berlin. Dazu kommen zahlreiche Ausstellungen in prominenten Ausstellungshäusern weltweit. Unser Bild zeigt das Chart "Berlin". Foto: oh

© SZ vom 24.09.2016 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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