Foto-Ausstellung:Einblick in andere Welten

(Foto: Hartmut Pöstges)

Mittlerweile ist Icking zur zweiten Heimat für rund 40 Asylbewerber geworden. Weil sie sich laut Bürgermeisterin Margit Menrad im Alltag still und zurückhaltend verhalten, würden sie von den Bürgern kaum wahrgenommen. "Aber hinter jedem Einzelnen steckt ein Schicksal, das wir uns, die wir in Frieden, Freiheit und Demokratie leben dürfen, häufig gar nicht vorstellen können", sagt Menrad. Eine Ausstellung im Ickinger Rathaus, initiiert von Anne Szynka, zeigt Fotos aus deren Heimat und bietet so einen sehr persönlichen Blick in eine andere Welt. Zum Beispiel das Foto vom Fluss Kabul (oben), den Anti-Kriegs-Demonstranten rot färbten. Zu sehen ist die Ausstellung bis 31. August zu den Öffnungszeiten des Rathauses. Eine Zusatzveranstaltung zur Ausstellung findet am Donnerstag, 6. Juli, von 18.30 Uhr an statt.

© SZ vom 22.06.2017 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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