Ecco Meineke:Chansons von der Straße

(Foto: Georgine Treybal)

Ecco Meineke hat etwas zu erzählen, denn es liegen viele Geschichten herum. Auf der Straße wie auf der Seele. Bis vor zwei Jahren lagen sie nur in der Schublade. Seitdem wurden sie taufrisch arrangiert und in Häusern wie dem Prinzregententheater oder den Kammerspielen in München zu Gehör gebracht. Im Mai dieses Jahres hat der Musik- und Wort-Jongleur seine Chansons als Album herausgebracht. Von smooth bis Blues, von "krachad" bis melancholisch, vom Moritat bis zum politischen Couplet: All dies hat er in sein Programm gepackt. Es versteht sich von selbst, dass Meineke auch einen Kreisler hören lässt, auch Charles Aznavour und eine Wedekind-Vertonung stehen auf dem Programm. Zur Seite steht ihm ein Pianist, dessen Bandbreite ebenso grenzenlos daherkommt: Andy Lutter. "Das Chanson ist die große Kunst, das Persönlichste, das Heitere wie das Bittere, das Zornige wie Zauberhafte, das wir in uns tragen, als kleines intimes Geschenk weiterzugeben", sagt Ecco Meineke. Zu erleben am Sonntag, 6. August, von 20.30 Uhr an bei der Gesellschaft unterm Apfelbaum an der Pfaffenleite 16 in Irschenhausen. Der Eintritt kostet 20 Euro, ermäßigt 12 Euro.

© SZ vom 05.08.2017 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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