Bierrevue und SZ-Serie:Hopfen und Malz sind nicht verloren

Man soll, sagt der Volksmund, das Bier nicht vor dem Kater loben. Das diese Weisheit heute noch gilt, hatte der Historische Verein Wolfratshausen im Juli dieses Jahres bitter erfahren müssen: Was war es schade, als die große Bierrevue kurzfristig abgesagt werden musste, weil ausgerechnet das dazugehörige Bierzelt nicht genehmigungsfähig war. Doch "Hopfen und Malz", so der damalige Titel der Schau, sind nicht verloren und die Katerstimmung ist verflogen: Nun wagt der Verein einen neuen Anlauf, die Idee einer historischen Bierrevue wird "frisch eigschenkt", so der neue Titel.

Doch Hopfen und Malz geben nicht nur Wolfratshausen lange schon Würz' und Salz, sondern der ganzen Region. Die lokale Geschichte und Geschichten des Bieres mit höchst unterschiedlichen Sorten und Herstellungsweisen, von den Klosterbrauereien bis hin zu den jungen Craft-Bier-Vertretern, stellt eine neue SZ-Serie "Vom Malz zur Mass" jeden Mittwoch vor - heute ist die Reutberger Brauerei an der Reihe, die größte ihrer Art im Landkreis. An der Rezeptur, findet der Chef, gibt es nichts zu verbessern. Foto: Historischer Verein Wolfratshausen

© SZ vom 07.09.2016 / cjk - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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