In dieser Woche klingeln wieder Tausende von ehrenamtlichen Sammlern an den Haustüren. Wie die Caritas mitteilt, sind bei der Frühjahrssammlung des katholischen Hilfswerks vereinzelt auch noch Ehrenamtliche und Ordensschwestern mit den traditionellen Caritas-Sammelbüchsen auf den Straßen unterwegs und bitten: "Eine Spende für Menschen in Not direkt in Ihrer Nachbarschaft."
Wo sich keine Freiwilligen zum Sammeln finden, würden in sehr vielen Straßenzügen Spendenbriefe im Auftrag der Pfarrei eingeworfen. Auch hier engagierten sich viele Ehrenamtliche beim "Eintüteln" und Austragen der Briefe. Die Helfer sind im Auftrag ihrer Pfarrgemeinden unterwegs, die 40 Prozent der gesammelten Spenden behalten dürfen, berichtet die Caritas. 60 Prozent gehen direkt an das örtliche oder regionale Caritas-Zentrum für die Arbeit mit Familien, Kindern, Senioren, Flüchtlingen oder Menschen mit Behinderung.
Caritas-Sammler können sich stets ausweisen, darauf weist das Hilfswerk hin. Auf den unterschriebenen Sammellisten stehen Name und Stempel der Pfarrei, in deren Auftrag sie unterwegs sind. Mehrere wohltätige Organisationen, darunter der Diözesan-Caritasverband, haben miteinander verbindliche Sammlungstermine abgestimmt.
Infos unter www.caritas-nah-am-naechsten.de