Bad Tölz-Wolfratshausen:Landkreis-Teilnehmer gehen leer aus

Mit ihrer Idee einer Brille, die nicht mehr beschlägt, sind Jakob Hohenreiter und Emanuel Kronseder vom Gabriel-von-Seidl Gymnasium beim Regionalwettbewerb von "Jugend forscht" nicht weitergekommen. Sie waren in der Sparte "Schüler experimentieren" angetreten, ebenso wie Marie Feuchtmeyer und Anna-Lena Huber. Die Grundschülerinnen aus Eurasburg hatten eine Konstruktion ausgetüftelt, die durch Windkraft das Fahrradlicht zum Leuchten bringt.

Fünf Schüler in vier Arbeitsgruppen konnten sich mit ihren Erfindungen für den bayerischen Landeswettbewerb qualifizieren. Erfolgreich waren die überarbeitete Form einer "Zoom-Brille", die 2015 noch nicht gewonnen hatte, eine Schneebefreiungsmaschine für Solaranlagen sowie zwei Schülerinnen aus Landsberg, die untersuchten, wie gut ihre Stadt auf den demografischen Wandel vorbereitet ist. Auch eine Untersuchung zum Thema "effiziente Wassererwärmungsmethoden " war siegreich. Insgesamt 107 Nachwuchsforscher mit 64 Arbeiten hatten an den Wettbewerben im Voralpenland teilgenommen. Die Gewinner dürfen ihre Arbeiten nun beim bayerischen Landeswettbewerb in München und Dingolfing erneut präsentieren.

© SZ vom 27.02.2016 / jven - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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