Bad Tölz-Wolfratshausen:Flieger patrouillieren wegen Waldbrandgefahr

In der Region um München ist seit Mittwoch ein Flugzeug zur Luftbeobachtung unterwegs. "Wegen erhöhter Waldbrandgefahr" kam eine entsprechende Anordnung von der Regierung von Oberbayern. In fast allen Wäldern Oberbayerns besteht derzeit die Gefahren-Index-Stufe vier oder fünf - die zweithöchste und höchste Stufe. Ausgenommen von den Luftkontrollen ist lediglich der südliche Teil im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen, dort herrscht Warnstufe drei. Die Beobachtungsflüge finden oberbayernweit einmal täglich jeweils zwischen 13 und 20 Uhr statt. Geflogen wird bis einschließlich Freitag. Grund für die Waldbrandgefahr ist die zunehmende Trockenheit in ganz Oberbayern. Im Wald oder in einer Entfernung von weniger als 100 Metern ist es verboten, Feuer oder offenes Licht anzuzünden, Feuerstätten zu errichten, Bodendecken abzubrennen, Pflanzen oder Pflanzenreste flächenweise abzusengen und brennende oder glimmende Sachen wegzuwerfen. Im Wald soll auch nicht geraucht werden.

© SZ vom 02.08.2018 / koei - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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