Ausgezeichnet:Vierhändig nach Leipzig

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Klavierpädagogin Natalia Panina-Rummel mit ihren erfolgreichen Schülern Moritz Bergmann (links) und Felipe Güttler. (Foto: privat)

Junge Talente aus dem Landkreis überzeugen beim Landeswettbewerb von Jugend musiziert in Regensburg

Beim Landesentscheid des Wettbewerbs Jugend musiziert in Regensburg haben wieder mehrere Teilnehmer aus dem Landkreis erfolgreich abgeschnitten. Die Tölzer Musikschule freut sich, dass "drei aktuelle und ehemalige Schüler" mit ersten Preisen bedacht wurden. So dürfen die Schwestern Lena und Sophie Kiening zum Bundeswettbewerb nach Lübeck reisen. Die Lenggrieserinnen hatten in ihren Hauptfächern Horn und Viola viele Jahre Unterricht in Tölz, wurden mittlerweile aber an Lehrkräfte in München weiterempfohlen, wie Musikschulleiter Harald Rossberger erklärt. "Allerdings haben die Mädels noch Unterricht in Gesang und Klavier bei uns." Einen ersten Preis erreichte auch Simon Kobras (Gitarre), der in Tölz von Steffen Brunner unterrichtet wird. Für seine Altersgruppe endete der Wettbewerb bereits auf Landesebene.

Hoffnungen auf eine Auszeichnung auf Bundesebene dürfen sich hingegen noch die beiden Pianisten Felipe Güttler und Moritz Bergmann machen, die in Reichersbeuern von Natalia Panina-Rummel unterrichtet werden. Die beiden 16-Jährigen konnten in Regensburg die volle Punktzahl (25 Punkte) erreichen dürfen somit ebenfalls zum Finale nach Lübeck reisen.

Güttler und Bergmann traten in der Kategorie "zwei Klaviere" an und überzeugten mit Werken von Johann Sebastian Bach (Konzert für 2 Klaviere BWV 1061 a Adagio), Sergei Rachmaninoff ("La nuit . . . L'amour" aus der Suite No. 1 op. 5) und Alexander Tsfasman ("Schneeflocken" aus der Jazzsuite). Ihnen bleiben nun knapp zwei Mntae Zeit, sich auf die Abschlussrunde vorzubereiten. Der Bundesentscheid findet vom 17. bis 24. Mai in Lübeck statt.

In Regensburg hatten junge Regionalsieger aus ganz Bayern ihr Können gemessen und Literatur aus unterschiedlichen Epochen vorgetragen. Das jeweilige Wettbewerbsprogramm umfasste - je nach Altersgruppe - bis zu 20 Minuten und wurde von hochkarätig besetzten Jurygremien bewertet.

© SZ vom 28.03.2018 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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