Aus dem Polizeibericht:Fahndungserfolg bei Höhenrain

Der Polizei sind am Montag zwei Fahndungstreffer bei Kontrollen an der Rastanlage Höhenrain-West gelungen. Der eine Fall endete mit einem Fahrverbot, der andere sogar mit Haftbefehlen. Im ersten Fall kontrollierten Beamte der Polizeiinspektion Fahndung aus Murnau gegen 11 Uhr einen polnischen Staatsbürger an der Rastanlage, wie es im Polizeibericht heißt. Bei der Überprüfung im Fahndungscomputer stellten die Beamten laut Bericht fest, dass der 44-jährige Mann bereits vor mehr als einem Jahr seinen Führerschein wegen eines einmonatigen Fahrverbotes hätte abgeben müssen. Dies war nicht geschehen. Außerdem habe der Mann auch das entsprechende Bußgeld von knapp 200 Euro nicht bezahlt, heißt es weiter. Immerhin habe der 44-Jährige das Bußgeld am Montag dann direkt am Ort bezahlt. Zudem sei der Führerschein beschlagnahmt worden und er werde der zuständigen Behörde in Baden-Württemberg zugesandt.

Gegen 17.30 Uhr habe eine andere Fahndungsstreife an der Rastanlage die Besatzung (drei Männer) eines weißen Kleinlieferwagen mit Wolfratshauser Kennzeichen kontrolliert. Bei einem der Männer, einem 32-Jährigen aus dem Wolfratshausen, habe der Fahndungscomputer gleich mehrmals angeschlagen, teilt die Polizei mit. Danach bestanden gegen ihn vier Haftbefehle wegen Unterhaltspflichtverletzung und Betrugs und eine Aufenthaltsermittlung von einer Münchner Staatsanwaltschaft. Als die Polizei den Mann festnehmen wollte, habe dieser die Flucht ergriffen. Mit Unterstützungskräften, der Verkehrspolizei und umliegenden Dienststellen sei der Mann jedoch später auf einer Wiese bei Münsing gestellt und festgenommen worden. Er wurde in eine nahe gelegene Justizvollzugsanstalt gebracht.

© SZ vom 30.05.2018 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: