Aus dem Polizeibericht:Aquaplaning: Zwei Unfälle auf A 95

Wegen Aquaplanings auf regennasser Fahrbahn hat es auf der Garmischer Autobahn am Sonntag gleich zwei Unfälle gegeben - mit zwei Verletzten und einem Gesamtschaden von etwa 37 500 Euro. Der Verkehrspolizei zufolge fuhr gegen 19.05 Uhr eine 32-jährige Autofahrerin aus Innsbruck auf der A 95 in Richtung München, als sie nach der Anschlussstelle Murnau/Kochel im Bereich einer Linkskurve die Kontrolle über ihr Fahrzeug verlor. Das Auto touchierte zunächst die rechte und dann die mittlere Leitplanke, überschlug sich und blieb schließlich auf dem rechten Fahrstreifen auf dem Dach liegen. Die 32-Jährige und ihre Beifahrerin zogen sich dabei laut Bericht Verletzungen zu, konnten aber am selben Tag noch aus dem Krankenhaus entlassen werden. Während der Unfallaufnahme und der Aufräumarbeiten war die Fahrbahn in Richtung München rund zwei Stunden lang gesperrt.

Wenige Stunden später kam es auf der regennassen Autobahn zum zweiten Unfall. Eine 28-jährige Münchnerin fuhr kurz nach Mitternacht in Richtung der Landeshauptstadt. Zwischen dem Autobahndreieck Starnberg und der Anschlussstelle München-Fürstenried geriet ihr Fahrzeug ins Schleudern und stieß zweimal gegen die Mittelschutzleitplanke, ehe das Auto auf dem linken Fahrstreifen quer zur Mittelleitplanke hin zum Stillstand kam. Die Fahrerin blieb dabei laut Polizei unverletzt. Für die notwendigen Aufräum- und Absicherungsarbeiten musste die Fahrbahn der Autobahn in Richtung München jedoch für eine halbe Stunde komplett gesperrt werden.

© SZ vom 09.04.2019 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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