Auch für See-Anrainer:Ein Atelier auf Zeit

Starnberg schreibt Kunstpreis aus

Die Stadt Starnberg vergibt wieder einen Kunstpreis für Malerei. Die Auszeichnung wird seit 1989 ausgelobt. Heuer können sich zum 16. Mal Künstlerinnen und Künstler bewerben, deren Lebensmittelpunkt im Landkreis Starnberg liegt oder in den Anliegergemeinden des Starnberger Sees. Die Stadt vergibt drei Preise. Als Hauptgewinn lockt für zwei Jahre ein eigenes Atelier. Der Kunstpreisgewinner oder die -gewinnerin darf von 1. Februar 2020 bis 31. Januar 2022 im Paul-Thiem-Atelier an der Josef-Fischhaber-Straße arbeiten und es kostenlos nutzen. Im Anschluss organisiert die Stadt für den Preisträger eine Kunstausstellung. Der 2. und 3. Preis bestehen in einem Gemäldeankauf der Stadt.

Die Wettbewerbsteilnehmer sollen drei Arbeiten einreichen, die von einer Jury begutachtet werden. Abgabetermin ist Mittwoch, 25. September, wie die Stadt mitteilt. Die Werke kann man werktags von 8 bis 13 Uhr und 15 bis 19 Uhr in der Schlossberghalle, Vogelanger 2, abgeben. Maximal werden drei gerahmte oder gespannte Bilder mit sicheren Aufhängern entgegengenommen. Geklammerte Glasplatten (Bildträger) werden nicht akzeptiert. Alle eingereichten Arbeiten präsentiert die Stadt am 28. und 29. September von 10 bis 17 Uhr öffentlich in der Schlossberghalle. Die eingereichten Bilder müssen am Sonntag, 29. September, zwischen 17 und 20 Uhr wieder abgeholt werden.

Für weitere Informationen steht das Kulturamt der Stadt Starnberg unter 08151/772-110 zur Verfügung.

© SZ vom 10.08.2019 / manu - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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