24 Stunden im Einsatz:Simulierte Unfälle

Rotes Kreuz übt mit Polizei und Feuerwehren im Landkreis

Eine Übung, die 24 Stunden lang dauert, veranstaltet der Kreisverband des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) an diesem Wochenende. Daran sind neben Einheiten des Katastrophenschutzes, der Wasserwachten und des Rettungsdienstes auch die örtlichen Feuerwehren und die Polizei beteiligt. Dabei kann es zu Behinderungen im Straßenverkehr kommen, ebenso zu verstärktem Lärm, beispielsweise durch Martinshörner.

Bei der Übung, die bis zum Sonntag, 13. Oktober, dauert, übernachten die Teilnehmer gemeinsam in einer Unterkunft in Geretsried. Von dort aus proben sie nacheinander verschiedene Einsätze mit jeweils circa 30 Darstellern, die verletzte Personen spielen. Diese Szenarien sind über den gesamten Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen verteilt. Die Darsteller werden durch ein Spezialteam des BRK-Kreisverbandes geschminkt, um die Übungen realistisch zu gestalten.

Das Rote Kreuz weist die Verkehrsteilnehmer darauf hin, dass die Staatsstraße im Gebiet Eurasburg-Beuerberg an diesem Samstag zumindest von 10 bis 12 Uhr gesperrt sein wird. In diesem Abschnitt wird für die Einsatzhelfer ein größerer Unfall simuliert. Weitere Informationen gibt es per E-Mail, info-24huebung-kvtoelwor@web.de

© SZ vom 12.10.2019 / sci - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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