Wo man baden, grillen und paddeln darf:Genuss am Fluss

Die Isar lockt bei schönem Wetter Zehntausende an. Doch nicht überall dürfen diese ungebremst Spaß haben - ein Überblick

Von Sophia Baumann

An heißen Sommertagen zieht es die halbe Stadt an die Ufer der Isar. Dicht an dicht sonnen sich die Münchner auf den Kiesbänken. Immer wieder springen einige in das kalte Wasser, treiben mit einem kleinen Boot den Fluss entlang. Erlaubt sind diese Sommeraktivitäten jedoch nicht überall: Schleusen und Wehre sind eine ernste Gefahr. Schilder am Ufer weisen darauf hin, wo Schwimmen verboten ist, doch auch in den prinzipiell freigegebenen Abschnitten gilt: In der Nähe von Gefahrenstellen wie Schleusen ist Baden untersagt. Die Bade- und Bootsverordnung, die seit 1976 gilt, wird derzeit überarbeitet. Im vergangenen Jahr beschloss der Stadtrat die Eckpunkte, unter anderem soll das Baden am Flaucher in Zukunft legal werden. Auch das Bootfahren ist nur auf manchen Strecken erlaubt, und für Grillfans gibt es ebenfalls ausgewiesene Bereiche und strenge Regeln: Auf dem Boden oder mit Holzfeuer darf grundsätzlich nicht gegrillt werden.

© SZ vom 14.07.2017 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: