Vorschlag nach Verhandlungen:Kompromiss beim Semesterticket

Nach mehrstündigen Verhandlungen haben Vertreter von Verkehrsunternehmen, des Münchner Verkehrs- und Tarifverbunds MVV sowie Studierende am Mittwochnachmittag einen Kompromiss für das künftige Semesterticket erarbeitet. Es seien "sehr intensive" Gespräche gewesen, sagt MVV-Sprecherin Beate Brennauer. Nun sei ein Kompromissvorschlag für das kommende Wintersemester herausgekommen, den die Studentenvertreter nun in ihren Gremien vorstellen werden. Wie teuer das Ticket werden soll, wollte zunächst keiner der Beteiligten sagen. Den Studentenvertretern lag allerdings schon vor der Verhandlungsrunde am Mittwoch ein Vorschlag des MVV vor, wonach sich das Semesterticket und der Solidarbeitrag um 15 Prozent verteuern soll. Bislang kostet der für alle Studenten verpflichtende Sockelbetrag 62,50 Euro, mit ihm können sie von 18 bis 6 Uhr die öffentlichen Verkehrsmittel benutzen. Das eigentliche Semesterticket kostet 157,60 Euro.

© SZ vom 31.03.2016 / wim - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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