Ein Reisender hat in einer Münchner S-Bahn seinen Rucksack liegenlassen. Sein Glück: Eine ehrliche Finderin übergab ihn am Ostbahnhof einer Bahnmitarbeiterin, die die Polizei einschaltete - und die war zienlich überrascht: Als die Beamten den Rucksack öffneten, fanden sie darin 80.000 Euro.
Die 500-Euro-Scheine befanden sich in einem Kuvert. Zudem entdeckte die Polizei Hinweise auf den Eigentümer des Rucksacks. Der 66-Jährige hat die israelische Staatsangehörigkeit und war einige Tage geschäftlich in München. Bevor er am Freitag zurückflog, konnte die Polizei ihm den Rucksack und sein Geld zurückgeben. Der Mann konnte nachweisen, dass es sich bei den 80.000 Euro um das Geld seiner Firma handelte.
Der Israeli hatte den Rucksack beim Aussteigen am Flughafen in der S-Bahn vergessen und das Gepäckstück bereits vermisst. Zur Identität der Frau, die den Rucksack abgegeben hat, liegen der Polizei keine Erkenntnisse vor. Sie hatte es offenbar eilig und hinterließ den wertvollen Fund kommentarlos.