Und jetzt?:"Man nimmt halt, was man zur Hand hat"

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Hans-Joachim Gregor öffnet am Samstag erstmals sein Klo-Museum. Der Paläontologe weiß viel über das schwere Erbe eines weltumspannenden Geschäfts

Interview von Christian Hufnagel, Olching

Für was der Mönch seine Kordel, der Weltkriegssoldat einen abgenagten Maiskolben und der Matrose ein Stück Schiffstau benutzt haben, kann jeder unmissverständlich nachvollziehen, wenn er bei Hans-Joachim Gregor die Toilette aufsuchen muss. An den Wänden präsentiert der Olchinger mehr als 50 Sammelstücke und Fotografien, die schlagartig veranschaulichen, wie sich der Mensch helfen muss, wenn fließendes Wasser und Papier fehlen. Der freiberufliche Paläontologe hat in seinem Haus ein Klo-Museum eingerichtet, das er am Samstag, 19. November, am Welttoilettentag, erstmals öffnet. Den Besuchern wird der 73-Jährige dabei eine Menge über das schwere Erbe eines weltumspannenden Geschäfts erzählen können.

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