Am Ende - das ist zumindest die Idee - soll München eine andere Stadt sein: Mit Radwegen statt Straßen, mit Beeten und Spielplätzen statt Parkplätzen, mit kleinen Cafés statt großen Ketten. Eine Stadt, in der Bewohner kaputte Dinge nicht gleich wegschmeißen, sondern reparieren, in der alle regionale Bio-Lebensmittel essen und Kleidung mit anderen tauschen. Eine Utopie, die sich so schnell wohl nicht komplett umsetzen lässt, an der in München aber gerade an die 350 Menschen arbeiten. Sie sind dabei, eine Genossenschaft zu gründen, die sich "Transition" nennt, ein Begriff aus dem Lateinischen, der so viel wie "Wandel" bedeutet.
Traum von der besseren Stadt:Man müsste mal was tun
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Simon Köhl und seine 350 Mitstreiter wollen mit der Genossenschaft "Transition" nachhaltiges Leben einfacher machen
Von Christina Hertel
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